wollte mal zeigen was ich aus meinem drehwüchsigem Wacholder-Stave vom letzten Sapling- Turnier gemacht habe.

Länge N/N: 153cm
Zuggewicht: 45# @ 27"
Breiteste Stelle im WA: 50mm
Sehne: 12- strang Dacron
Finish: 2K PU- Lack seidenmatt







Oberes Nock- Overlay aus Knochen, unteres aus Highlandrind- Horn.
Der untere WA hatte einen Deflex und dann ein "geflipptes" Ende.
Da mir dieser asymetrische Tiller nicht gefiel, habe ich das Obere Ende auch gebogen und dann beide Enden mit nem Eibe- Facing verstärkt.
Dadurch habe ich einen günstigeren Sehnenwinkel aber auch ne kürzere Biegezone, da steife Enden.
Deshalb habe ich versucht den Griff miteinzubringen bzw. eine griffnahe Biegung zu tillern.
Die Hauptbiegezone ist aber an den Breitesten Stellen.
Beim 1. Tiller hatte der untere WA viel zu wenig Biegung, wie hier zu sehen: Bevor ich das korrigiert hatte waren schon über 100 Schuß durch.
Das das Holz das mitmacht spricht für ein gutes Bogenholz, gerade bei der Qualität dieses Stück Holzes.
Mittlerweile sind bestimmt über 300 Schuß durch. Handshock? Hatta auch

Ist aber vielleicht nicht der langlebigste Bogen, macht aber tierisch Spaß beim Schiessen!
