Befiederungsgerät "Glückstreffer"
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Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Ganz nach dem Motto "Auch ein blindes Huhn trinkt mal ein Korn"...
Nachdem isch heute Vormittag meinen ersten Holunderstave komplett verschnitten habe, habe ich danach immerhin ein eigenes Befiederungsgerät zustande gebracht. Für einen handwerklichen Vollnoob und bekennenden Anfänger ist es nicht schlecht geworden, finde ich... zwar geinnt es keinen Schönheitspreis und man muß schon aufpassen, daß man die Federn nicht verrutschen lässt, aber es haut hin. Da ich die Feder mit demselben Bohning Tape mehrmals angesetzt habe, war das Band nicht mehr so fit, weswegen die Feder doch nicht mehr ganz regelmäßig sitzt. An einer Seite ist das "Dreieck" etwas spitzer...sollte aber noch fliegen.
Nachdem isch heute Vormittag meinen ersten Holunderstave komplett verschnitten habe, habe ich danach immerhin ein eigenes Befiederungsgerät zustande gebracht. Für einen handwerklichen Vollnoob und bekennenden Anfänger ist es nicht schlecht geworden, finde ich... zwar geinnt es keinen Schönheitspreis und man muß schon aufpassen, daß man die Federn nicht verrutschen lässt, aber es haut hin. Da ich die Feder mit demselben Bohning Tape mehrmals angesetzt habe, war das Band nicht mehr so fit, weswegen die Feder doch nicht mehr ganz regelmäßig sitzt. An einer Seite ist das "Dreieck" etwas spitzer...sollte aber noch fliegen.
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Kleines, aber wichtiges EDIT:
Das Stückchen Rohr, das man hinten am Gerät sieht und das als Winkelmesser dient (also eigtl. der wichtigste Teil ist), ist nicht sehr präzise. Grund: es ist eben nur ein Stück altes Rohr, das ich mit einem zerschnittenen Stück Schwamm ausgestopft habe. Dann Loch reingebohrt und per Schablone auf das Rohr außen Striche angebracht, die sich mit der Markierung am Gerät decken müssen. ABER:
beim zweiten Versuch wurde die Befiederung wiederholt unregelmäßig. Ich vermute, daß es an diesem Winkelmesser liegt: das Teil steckt nämlich nicht genau mittig auf dem Schaft/ der Nocke. Wahrscheinlich liegt es am Schwamm: ein Teil mehr ausgeleiert, nicht gleichmäßig dick geschnittem, whatever.
Frage: kann das so viel ausmachen, daß die Pfeile unregelmäßig werden? Was könnte ich machen? Ich hab mnir schon die gnaze zeit den Kopf zerbrochen, wie ich so einen "Winkelmesser-Ring" bastenl könnte, der den Schaft immer genau mittig hält.
Das Stückchen Rohr, das man hinten am Gerät sieht und das als Winkelmesser dient (also eigtl. der wichtigste Teil ist), ist nicht sehr präzise. Grund: es ist eben nur ein Stück altes Rohr, das ich mit einem zerschnittenen Stück Schwamm ausgestopft habe. Dann Loch reingebohrt und per Schablone auf das Rohr außen Striche angebracht, die sich mit der Markierung am Gerät decken müssen. ABER:
beim zweiten Versuch wurde die Befiederung wiederholt unregelmäßig. Ich vermute, daß es an diesem Winkelmesser liegt: das Teil steckt nämlich nicht genau mittig auf dem Schaft/ der Nocke. Wahrscheinlich liegt es am Schwamm: ein Teil mehr ausgeleiert, nicht gleichmäßig dick geschnittem, whatever.
Frage: kann das so viel ausmachen, daß die Pfeile unregelmäßig werden? Was könnte ich machen? Ich hab mnir schon die gnaze zeit den Kopf zerbrochen, wie ich so einen "Winkelmesser-Ring" bastenl könnte, der den Schaft immer genau mittig hält.
- caninident
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Dat beste Befiederungsgerät, was mir über den Weg gelaufen ist. und dat meine ich ernst.
Erste Sahne. Die Einfachheit des Seins. So blind war das Huhn wohl nicht.
Gruß Caninident
Erste Sahne. Die Einfachheit des Seins. So blind war das Huhn wohl nicht.
Gruß Caninident
Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Ist ja geil - besonders die vordere Pfeilaufnahme ;-)
zum Winkel: mach ein paar Fotos, vielleicht kommt dann ein bischen Licht ins Dunkel, nach der Beschreibung kenn ich mich jetzt gar nicht aus.
grüsse
walta
------------
befiederungsgerätselberbauer ;-)
zum Winkel: mach ein paar Fotos, vielleicht kommt dann ein bischen Licht ins Dunkel, nach der Beschreibung kenn ich mich jetzt gar nicht aus.
grüsse
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Danke zunächst mal für das Lob! Das motiviert zum Weitermachen!
@Walta. ja, das kann ich mir denken. Sowas kann man eigtl. kaum beschreiben - deswegen anbei mal ein paar Bilder:
Die Feder schauen konkret so aus: bzw. man sieht, daß die Federn auf einer Seite etwas flacher sind, da stimmt also der Winkel nicht.
Ich vermute, daß das an diesem Winkelmesser liegt: Das war mal ein Teleskopstab, den ich zersägt, grob glattgefeilt und mit Klebeband umwickelt hab. Dann alten Schwamm zerschnitten und reingeklebt. Mit Schraubenziehern usw. Loch gebohrt. Schließlich mit einer Schablone (per zirkel gezeichnet) drei Striche übertragen, wo später die Federn sitzen sollen. Diese Striche müssen mit der Markierung auf dem Gerät auf einer Linie sein (im Bild nicht ganz der Fall).
Hier nochmal der Winkelmesser mit Markierungen (der Schwamm ist schon ziemlich hinüber - ich werd ihn morgen mal durch ein frisches Stück ersetzen). Könnte aber auch daran liegen, daß ich das Teil über die Nocke schiebe, nicht über den Schaft. In den Fall wären die Federn nämlich arg weit vorne, das sieht nicht gut aus.
Ach ja, bevor ich es vergesse: die Grundidee bzw. Anregung stammt nicht von mir, sondern von Charly Saur, bei dem ich einen Pfeilbaukurs gemacht habe. Sein selber gebautes Gerät hab ich an meine bescheideneren Bedürfnisse bzw. Mittel angepasst (die Wäscheklammer z.B. ist auf meinen Mist gewachsen^^). An dieser Stelle danke für die Idee!
@Walta. ja, das kann ich mir denken. Sowas kann man eigtl. kaum beschreiben - deswegen anbei mal ein paar Bilder:
Die Feder schauen konkret so aus: bzw. man sieht, daß die Federn auf einer Seite etwas flacher sind, da stimmt also der Winkel nicht.
Ich vermute, daß das an diesem Winkelmesser liegt: Das war mal ein Teleskopstab, den ich zersägt, grob glattgefeilt und mit Klebeband umwickelt hab. Dann alten Schwamm zerschnitten und reingeklebt. Mit Schraubenziehern usw. Loch gebohrt. Schließlich mit einer Schablone (per zirkel gezeichnet) drei Striche übertragen, wo später die Federn sitzen sollen. Diese Striche müssen mit der Markierung auf dem Gerät auf einer Linie sein (im Bild nicht ganz der Fall).
Hier nochmal der Winkelmesser mit Markierungen (der Schwamm ist schon ziemlich hinüber - ich werd ihn morgen mal durch ein frisches Stück ersetzen). Könnte aber auch daran liegen, daß ich das Teil über die Nocke schiebe, nicht über den Schaft. In den Fall wären die Federn nämlich arg weit vorne, das sieht nicht gut aus.
Ach ja, bevor ich es vergesse: die Grundidee bzw. Anregung stammt nicht von mir, sondern von Charly Saur, bei dem ich einen Pfeilbaukurs gemacht habe. Sein selber gebautes Gerät hab ich an meine bescheideneren Bedürfnisse bzw. Mittel angepasst (die Wäscheklammer z.B. ist auf meinen Mist gewachsen^^). An dieser Stelle danke für die Idee!
- Pictor Lucis
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Vielleicht solltest du 90° zur Leitfeder einen Draht (dicken Blumen-oder Schweißdraht) durch das Rohr und den Schwamm stecken. Oder ein Blech hochkant rein.
dann kann sich die Nocke nicht verdrehen.
LG
Lutz
dann kann sich die Nocke nicht verdrehen.
LG
Lutz
»Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen; schieße, als hättest du nie einen Pfeil verloren.«
Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Wahrscheinlich bin ich zu doof, aber irgendwie erschließt sich mir nicht die Funktionsweise dieses Gerätes
Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
So auf die schnelle würde ich sagen es kommen zwei Ungenauigkeiten zusammen. Ich sehe die eigentliche Lagerung des Pfeils im Gerät nicht, sie scheint mir aber einiges an Spiel zu haben. Eine Auflage mit V ausschnitt aus Holz, Horn, Metall könnte helfen - mit Langloch versehen und aufgeschraubt damit du die Höhe auf die Klammer anpassen kannst.
Das Rohr mit einem Schwamm auszustopfen und auf die Nock aufzustecken ist auch etwas ungenau. Ein Zahnstocker in der Nock und eine fixe Markierung am Gerät ist vielleicht eine Möglichkeit.
grüsse
walta
-------------
fröhliches Basteln ;-)
Das Rohr mit einem Schwamm auszustopfen und auf die Nock aufzustecken ist auch etwas ungenau. Ein Zahnstocker in der Nock und eine fixe Markierung am Gerät ist vielleicht eine Möglichkeit.
grüsse
walta
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fröhliches Basteln ;-)
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Das mit dem Zahnstocher und der fixen Markierung ist ne gute Idee!
Ich hab das bisher durch das Gummiband gelöst, das zwischen Winkelmesser und Auflage um Pfeil gelegt ist und hinten an der Auflage festgeklemmt ist. So liegt der Pfeil immer ganz innen im Gerät. Ist aber nicht so optimal.
Bei dem Zahnstocher seh ich nur ein Problem: wenn die Nocke etwas größer ist, passt der Zahstocher nicht mehr ganz genu in die Nocke, hat also Spiel. Spontan würde ich sagen, einfach den Zahnstocher gleichmäßig (dünn) mit Klebeband tapen, so kann man ihn "einnocken". Was denkt ihr?
Mir gehts jetzt wie die, ich kann mir die Idee mit dem V Ausschnitt nicht so recht vorstellen
Wenn ich nen V-Ausschnitt mache, wie bringe ich dann die Markierungen am Gerät an? Da liegt ja der Pfeil i-wie auch immer anderst drin, oder hab ich hier einen Denkfehler drin?
@Okki: man spannt den Pfeil in das gerät ein, um die Federn gleichmäßig und in einem schönen gleichseitigen Dreieck am Pfeil anbringen zu können. Das ereicht man, indem man eine Feder anbringt (die zwischen das Holzbrettchen im Vordergrund und die darauf aufgeschraubte Metalleiste geklemmt). Dann dreht man den Pfeil, und zwar um genau einen bestimmten Winkel, den man anhand des Winkelmessers eigtl. exakt einstellen können sollte^^.
Ich hab das bisher durch das Gummiband gelöst, das zwischen Winkelmesser und Auflage um Pfeil gelegt ist und hinten an der Auflage festgeklemmt ist. So liegt der Pfeil immer ganz innen im Gerät. Ist aber nicht so optimal.
Bei dem Zahnstocher seh ich nur ein Problem: wenn die Nocke etwas größer ist, passt der Zahstocher nicht mehr ganz genu in die Nocke, hat also Spiel. Spontan würde ich sagen, einfach den Zahnstocher gleichmäßig (dünn) mit Klebeband tapen, so kann man ihn "einnocken". Was denkt ihr?
Mir gehts jetzt wie die, ich kann mir die Idee mit dem V Ausschnitt nicht so recht vorstellen

Wenn ich nen V-Ausschnitt mache, wie bringe ich dann die Markierungen am Gerät an? Da liegt ja der Pfeil i-wie auch immer anderst drin, oder hab ich hier einen Denkfehler drin?
@Okki: man spannt den Pfeil in das gerät ein, um die Federn gleichmäßig und in einem schönen gleichseitigen Dreieck am Pfeil anbringen zu können. Das ereicht man, indem man eine Feder anbringt (die zwischen das Holzbrettchen im Vordergrund und die darauf aufgeschraubte Metalleiste geklemmt). Dann dreht man den Pfeil, und zwar um genau einen bestimmten Winkel, den man anhand des Winkelmessers eigtl. exakt einstellen können sollte^^.
- klaus1962
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
@Jakob
Erstmal meine Anerkennung für die Mühe die Du Dir geben hast.
Es ist schön zu sehen, wenn sich jemand mit so einfachen Mitteln an ein Befiederungsgerät heranmacht.
Die Grundidee ist tadelos. Es bedarf nur einiger Genauigkeits-Adaptierungen.
Es juckt mich in den Finger Dir zu helfen, was wahrscheinlich aber nur per Text hier gehen wird.
Deshalb ein paar Tips:
- mach auch auf der Hinterseite eine Wäscheklammer statt dem Holzklötzen
dann ist der Pfeil auch dort schon mal genauer positioniert
- besorgt Dir so ein Abfallstück, das bei Lochsägen anfällt. Da entsteht immer so eine Scheibe mit einem 8mm Loch genau im Zentrum. Das ist etwas stabiler als die Schwammversion. Für dickere Pfeile einfach das Loch passend aufbohren.
Vor diesem Loch befestigst Du einen ca.3mm dicken Nagel (so wie PictorLucis oben gemeint hat) als Nockaufnahme, dann kann sich der Pfeil nicht verdrehen. Außerdem, je größer der Scheibendurchmesser ist, desto genauer wird 120° Teilung
Gruß
Klaus
Erstmal meine Anerkennung für die Mühe die Du Dir geben hast.
Es ist schön zu sehen, wenn sich jemand mit so einfachen Mitteln an ein Befiederungsgerät heranmacht.

Die Grundidee ist tadelos. Es bedarf nur einiger Genauigkeits-Adaptierungen.
Es juckt mich in den Finger Dir zu helfen, was wahrscheinlich aber nur per Text hier gehen wird.
Deshalb ein paar Tips:
- mach auch auf der Hinterseite eine Wäscheklammer statt dem Holzklötzen
dann ist der Pfeil auch dort schon mal genauer positioniert
- besorgt Dir so ein Abfallstück, das bei Lochsägen anfällt. Da entsteht immer so eine Scheibe mit einem 8mm Loch genau im Zentrum. Das ist etwas stabiler als die Schwammversion. Für dickere Pfeile einfach das Loch passend aufbohren.
Vor diesem Loch befestigst Du einen ca.3mm dicken Nagel (so wie PictorLucis oben gemeint hat) als Nockaufnahme, dann kann sich der Pfeil nicht verdrehen. Außerdem, je größer der Scheibendurchmesser ist, desto genauer wird 120° Teilung
Gruß
Klaus
Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Das mit der Wäscheklammer hab ich mir auch gerade gedacht (zwei dumme - ein Gedanke ;-) - auf die gleiche Art wie vorne, ev mit einem Langloch versehen dann kannst du noch feineinstellen (und sogar leicht schräg Befiedern).
Nockanzeige: geht auch eine M3 Schraube o.ä.
grüsse
walta
----------
vergiss das V :-)
Nockanzeige: geht auch eine M3 Schraube o.ä.
grüsse
walta
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vergiss das V :-)
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
OK, ich vergesse das v. ^^
Wenn ich eine Wäscheklammer auch am Nockende benututze, wo bringe ich dann meine 120° Markierungen an? Den Nockanzeiger krieg ich hin; ich denke da gerade an einen getapten Nagel: der kommt von der Dicke her hin und das Tape sorgt für die nötige Flexibilität... im Moment scheitere ich eigtl. nur noch an den besagten 120°Markierungen
Wenn ich eine Wäscheklammer auch am Nockende benututze, wo bringe ich dann meine 120° Markierungen an? Den Nockanzeiger krieg ich hin; ich denke da gerade an einen getapten Nagel: der kommt von der Dicke her hin und das Tape sorgt für die nötige Flexibilität... im Moment scheitere ich eigtl. nur noch an den besagten 120°Markierungen

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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Absolut kuhl
Ehrlich, du solltest Grafiker werden^^. Mache mich morgen, sobald ich aus der Uni daheim bin ans Werk. Sehr guter Plan!

Ehrlich, du solltest Grafiker werden^^. Mache mich morgen, sobald ich aus der Uni daheim bin ans Werk. Sehr guter Plan!
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Re: Befiederungsgerät "Glückstreffer"
Servus Leute,
ich hab eure Vorschläge umgesetzt. Das Resultat kann sich sehen lassen:
Die Federn sind völlig gleichmäßig; ich hab an der Spitze der Federn den Abstand nachgemessen: stimmt auf den halben mm
Entschldigt bitte die schlechte Bildqualität, habs schnell aufgenommen. Daß die Federn hier (am ende) nicht so toll aussehen, liegt am Bohning Tape: ich hab die Federn versuchshalber mehrmals abgenommen und wieder drangepappt, und jetzt macht das Tape einfach nimmer mit (löst sich ab => sieht schief aus). Muß das morgen nochmal gscheid kleben.
An dieser Stelle nchmal Danke an alle für die geniale Hilfe 
Der fertige Pfeil (inkl. Schaftwicklung) sieht dann so aus (der Pfeil ist leicht gebarrelt, daher leichter als ein entspr. "normaler" Schaft:
ich hab eure Vorschläge umgesetzt. Das Resultat kann sich sehen lassen:
Die Federn sind völlig gleichmäßig; ich hab an der Spitze der Federn den Abstand nachgemessen: stimmt auf den halben mm


Der fertige Pfeil (inkl. Schaftwicklung) sieht dann so aus (der Pfeil ist leicht gebarrelt, daher leichter als ein entspr. "normaler" Schaft: