Esche Flatbow Leinenbacking
Esche Flatbow Leinenbacking
Hi,
ich wollte heute eigentlich mit dem freilegen eines Jahresringes bei meinen beiden Eschestaves beginnen.
Frustriert musste ich feststellen, dass es wesentlich komplizierter wird als bei meinen bisherigen Staves.
Die Jahresringe sind im kompletten Stave dünner als 1mm. Bei meinen bisherigen erreichten sie teilweise 2-4mm.
Ich weiß jetzt nicht wirklich wie ich an die Sache rangehen soll. Die Jahresringe im oberen Drittel sind alle Porös. Wenn ich allerdings die unteren wählen sollte, habe ich keinen Raum mehr für einen Griff (es soll ein Bogen aus einem Stück werden).
Wie kann ich jetzt verfahren? Die beiden Staves sind vom Aufbau der Jahresringe fast gleich.
ich wollte heute eigentlich mit dem freilegen eines Jahresringes bei meinen beiden Eschestaves beginnen.
Frustriert musste ich feststellen, dass es wesentlich komplizierter wird als bei meinen bisherigen Staves.
Die Jahresringe sind im kompletten Stave dünner als 1mm. Bei meinen bisherigen erreichten sie teilweise 2-4mm.
Ich weiß jetzt nicht wirklich wie ich an die Sache rangehen soll. Die Jahresringe im oberen Drittel sind alle Porös. Wenn ich allerdings die unteren wählen sollte, habe ich keinen Raum mehr für einen Griff (es soll ein Bogen aus einem Stück werden).
Wie kann ich jetzt verfahren? Die beiden Staves sind vom Aufbau der Jahresringe fast gleich.
Zuletzt geändert von Mordrag am 05.11.2008, 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Hallo,
versuch doch mal bitte bessere Fotos zu machen, denn wenn man die Jahresringe bewerten soll, muss man sie wenigstens erkennen können!
Aber so von dem was ich sehe, würde ich sagen, dass der untere Bereich im 2ten Bild recht gut aussieht.
Gruß
Domo
versuch doch mal bitte bessere Fotos zu machen, denn wenn man die Jahresringe bewerten soll, muss man sie wenigstens erkennen können!
Aber so von dem was ich sehe, würde ich sagen, dass der untere Bereich im 2ten Bild recht gut aussieht.
Gruß
Domo
Wie macht man sich einen Bogen??
Man nimmt ein St?ck Holz und schl?gt alles weg, was nicht wie ein Bogen aussieht.
Man nimmt ein St?ck Holz und schl?gt alles weg, was nicht wie ein Bogen aussieht.
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Kriege leider keine besseren Fotos hin, die Jahresringe sind auch ohne Kamera im oberen Bereich seehr schlecht zu erkennen.
Das Problem an der Sache ist, das ein Freund von mir gerne einen Bogen aus einem Stück haben will. Ohne angeleimtes Griffstück.
Nur wie soll ich einen Jahresring von einer Stärke von unter einem Millimeter ausarbeiten? Unten sind sie ja auch nicht stärker.
Das Problem an der Sache ist, das ein Freund von mir gerne einen Bogen aus einem Stück haben will. Ohne angeleimtes Griffstück.
Nur wie soll ich einen Jahresring von einer Stärke von unter einem Millimeter ausarbeiten? Unten sind sie ja auch nicht stärker.
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Re: Esche Jahresringe < 1mm
Hallo,
Soweit zu erkennen, sehen die unteren schon besser aus.
Könntest für das Griffholz ebenfalls Esche nehmen und aufleimen-das würd doch nicht weiter ins Gewicht fallen.
Ein Bruchtest mit einem Stück Esche aus den oberen Ringen wäre auch keine schlechte Idee dann hast du Gewißheit ob sie brauchbar sind, oder nur brökeliger poröser "Abfall"
Gruß Acker
Soweit zu erkennen, sehen die unteren schon besser aus.
Könntest für das Griffholz ebenfalls Esche nehmen und aufleimen-das würd doch nicht weiter ins Gewicht fallen.
Ein Bruchtest mit einem Stück Esche aus den oberen Ringen wäre auch keine schlechte Idee dann hast du Gewißheit ob sie brauchbar sind, oder nur brökeliger poröser "Abfall"
Gruß Acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Wie kann ich mit dem Stave denn einen Bruchtest machen, ohne ihn unbrauchbar zu machen? Kann ja schlecht ein Stück rausschneiden.
Habe auch leider keine Bandsäge an Bord.
Hat jemand schonmal mit solch dünnen Jahresringen gearbeitet?
Habe auch leider keine Bandsäge an Bord.
Hat jemand schonmal mit solch dünnen Jahresringen gearbeitet?
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Nun wenn der stave natürlch nicht genügend Grösse bietet um ein Stück zu entnehmen, ist es natürlich schlecht.
Aber je nach gewähltem Design hat man doch bei den Enden des staves genug Holz zur verfügung.
Ausprobiert habe ich es nicht , aber ich stell es mir sehr fummelig vor und der Erfolg wird abhängig sein von dem Anteil des porösen Früholzes.
Ist er zu hoch
Aber probieren geht ja über studieren
Du wirst ja eh merken obs klappt mit den dünnen Ringen beim Freilegen....gehts net kannste immer noch auf die unteren zurück greifen und nen Griff aufleimen.
Gruß Acker
Aber je nach gewähltem Design hat man doch bei den Enden des staves genug Holz zur verfügung.
Ausprobiert habe ich es nicht , aber ich stell es mir sehr fummelig vor und der Erfolg wird abhängig sein von dem Anteil des porösen Früholzes.
Ist er zu hoch

Aber probieren geht ja über studieren

Du wirst ja eh merken obs klappt mit den dünnen Ringen beim Freilegen....gehts net kannste immer noch auf die unteren zurück greifen und nen Griff aufleimen.
Gruß Acker
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Ähm, der untere Bereich ist doch total unbrauchbar? Bei der Esche ist doch dunkel = Frühholz und damit weich, wenn ich nicht alles falsch verstanden und gesehen habe. Dann würde doch nichts dagegen sprechen, die Aussenseite direkt als Rücken zu verwenden?Domo hat geschrieben: Aber so von dem was ich sehe, würde ich sagen, dass der untere Bereich im 2ten Bild recht gut aussieht.
Oder sind dünne Jahresringe so schlimm?
Simon
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Stell dir vor du hast eine Verletzung von einem halben Millimeter am Rücken. Nicht wirklich viel denkt man sich.
Aber bei einem Jahresring von einem Millimeter sind es immerhin 50%. Abgesehen davon, dass die Jahresringe bei meinen Staves keinen Millimeter erreichen.
Und ich denke auch nicht, dass wenn man diesen Jahresring freilegt, ihn zu 100% auf der Stärke lassen kann. Man nimmt immer ein bisschen was weg.
Habe noch ein paar Bilder gemacht, dort sieht man die Jahresringe besser.
Die Staves ansich sind auch ganz schön wellig
Aber bei einem Jahresring von einem Millimeter sind es immerhin 50%. Abgesehen davon, dass die Jahresringe bei meinen Staves keinen Millimeter erreichen.
Und ich denke auch nicht, dass wenn man diesen Jahresring freilegt, ihn zu 100% auf der Stärke lassen kann. Man nimmt immer ein bisschen was weg.
Habe noch ein paar Bilder gemacht, dort sieht man die Jahresringe besser.
Die Staves ansich sind auch ganz schön wellig

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Re: Esche Jahresringe < 1mm
Die Alternative ist "sch++++ auf die Ringe". Grundsätzlich sind dünne Ringe nicht schlimm, aber sie stellen rein praktisch ein Problem dar...
Lege so gut wie möglich einen frei und verpass dem Bogen ein Backing aus Rohhaut oder Seide.
Für die Leistungsfähigkeit ist nicht nur die Dicke der Ringe, sondern insbesondere das Verhältnis von Früh- zu Spätholz wichtig.
Du musst aber genau nachsehen, was was ist. Manchmal gibts dunkle Verfärbungen die sich durch die Holzschichten ziehen und einen falschen Anschein erzeugen...
Lege so gut wie möglich einen frei und verpass dem Bogen ein Backing aus Rohhaut oder Seide.
Für die Leistungsfähigkeit ist nicht nur die Dicke der Ringe, sondern insbesondere das Verhältnis von Früh- zu Spätholz wichtig.
Du musst aber genau nachsehen, was was ist. Manchmal gibts dunkle Verfärbungen die sich durch die Holzschichten ziehen und einen falschen Anschein erzeugen...
Zuletzt geändert von Squid (✝) am 28.09.2008, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Das einzige was ich an Rohhaut da habe, ist Rohaut von Rind im Form von einem Knauknochen 
Aber für ein Backing ist die denke ich mal zu dick oder?
An Hautleim habe ich noch etwa 30-35 Gramm Hasenleim da, sollte das für einen Bogen genügen?
Aber auf die Jahresringe sch***** kann ich doch nicht einfach, muss ja schon ein bisschen Hand und Fuß haben.
Das einzige was mir halt Sorgen macht, ist das die oberen Ringe relativ Porös und dünn sind.
---------
Edit:
Der erste Flatbow soll ja für nen Freund von mir sein. Die 40# sollte er ja aushalten bei 170cm Länge. Er hat auch nur einen Auszug von ca. 27-28".
Doch bei meinem habe ich da mehr bedenken. Ich habe einen Auszug von 31" und ein Wunschzuggewicht von ca. 55#. Welche Länge sollte der Bogen bei diesen Angaben ungefähr haben um auf der sicheren Seite zu sein?

Aber für ein Backing ist die denke ich mal zu dick oder?
An Hautleim habe ich noch etwa 30-35 Gramm Hasenleim da, sollte das für einen Bogen genügen?
Aber auf die Jahresringe sch***** kann ich doch nicht einfach, muss ja schon ein bisschen Hand und Fuß haben.
Das einzige was mir halt Sorgen macht, ist das die oberen Ringe relativ Porös und dünn sind.
---------
Edit:
Der erste Flatbow soll ja für nen Freund von mir sein. Die 40# sollte er ja aushalten bei 170cm Länge. Er hat auch nur einen Auszug von ca. 27-28".
Doch bei meinem habe ich da mehr bedenken. Ich habe einen Auszug von 31" und ein Wunschzuggewicht von ca. 55#. Welche Länge sollte der Bogen bei diesen Angaben ungefähr haben um auf der sicheren Seite zu sein?
Zuletzt geändert von Mordrag am 28.09.2008, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Es ist anhand der Photos für mich etwas schwer, da klare Vorgaben zu erkennen. Ich müsste den Stave eigentlich mal sehen und anfassen.
Es muss ja nicht zwingend Rohhaut sein. Auch Leinenstoff oder 2 - 3 weisse Krawatten (je 4-5 Kröt) aus dem Bastelbedarf (dort für Seidendruckerei) geben vernünftige Backings ab, die ausschliesslich für Bruchschutz sorgen.
Kauknochen muss man gelegentlich auf der Innenseite abschaben...
40# bei 170 cm sind eigentlich fast immer drin. Bei Auszug 31" und 55 lbs sollten die Länge beim Selfbow nicht unter 180 fallen - Grundidee und Faustformel um sicher zu gehen ist bei 50 lbs: Länge = Auszug mal 2.5", also 31*2.5=77.5 oder in cm 77.5 * 2.54 = 196 cm bei starrem Griff.
Klingt bombastisch, ist es auch. Das tut auch so nicht Not.
Mit biegendem Griff landet man übrigens ganz grob bei Länge = 2.2 mal Auszug. Das wärn so etwa 173 cm.
Ich habe heute Bögen gesehen, die diese Formel Lügen straften
Dennoch ist das ein holzschonendes Vorgehen. Wenn sich der Bogen dann als zu schwabbelig erweist, kann man ihn immer noch kürzen.
Es muss ja nicht zwingend Rohhaut sein. Auch Leinenstoff oder 2 - 3 weisse Krawatten (je 4-5 Kröt) aus dem Bastelbedarf (dort für Seidendruckerei) geben vernünftige Backings ab, die ausschliesslich für Bruchschutz sorgen.
Kauknochen muss man gelegentlich auf der Innenseite abschaben...
40# bei 170 cm sind eigentlich fast immer drin. Bei Auszug 31" und 55 lbs sollten die Länge beim Selfbow nicht unter 180 fallen - Grundidee und Faustformel um sicher zu gehen ist bei 50 lbs: Länge = Auszug mal 2.5", also 31*2.5=77.5 oder in cm 77.5 * 2.54 = 196 cm bei starrem Griff.
Klingt bombastisch, ist es auch. Das tut auch so nicht Not.
Mit biegendem Griff landet man übrigens ganz grob bei Länge = 2.2 mal Auszug. Das wärn so etwa 173 cm.
Ich habe heute Bögen gesehen, die diese Formel Lügen straften

Dennoch ist das ein holzschonendes Vorgehen. Wenn sich der Bogen dann als zu schwabbelig erweist, kann man ihn immer noch kürzen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
- Ravenheart
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- Beiträge: 22358
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Re: Esche Jahresringe < 1mm
@Mordrag: wähle einen tiefer liegenden Ring, den obersten der etwas Breiteren.
Beginne an beiden Enden, und arbeite Dich zur Mitte hin.
Hast Du Dich dem Griffbereich von beiden Seiten auf ca. 10 cm angenähert, kannst Du (durch Messen an beiden Seiten) ermitteln, wie dick der Griffbereich etwa würde, wenn Du nun auch im Griff den Ring freilegst (Durchschnitt beider Dicken).
Nun kommt's:
Wäre das Dir zu wenig, lässt Du im Griffbereich zusätzlich auf dem RÜCKEN ein paar Ringe bis zur gewünschten Dicke stehen.
So erhältst Du einen Bogen "aus einem Stück", und hast trotzdem genug Holz im Griff und einen guten Rücken.
Einziger "Kompromiss": Die Übergangszone vom arbeitenden WA-Rücken zum obersten Ring im Griffstück, muss mit einer Wicklung versehen werden, damit sich die Verdickung oberhalb des Rückens nicht abspaltet.
Wird der Griff geschickt geplant, nämlich so, dass diese Wicklungen unmittelbar an das Griffleder anschließen und nicht länger als 5 cm zu jeder Seite sind, sieht das auch gut aus - wie gewollt halt...

Die Wicklung muss natürlich VOR dem Tillern angebracht werden. dafür gibt es 2 Varianten:
1. Griff und Übergangszone werden VOR dem Tillern perfekt fertig gemacht, und die Wicklung bleibt dann, (darf aber natürlich beim Tillern dann nicht verletzt werden!).
2. Der Griff wird erst mal GROB in Form gebracht, und die Wicklung ist erst mal eine Vorläufige. Ist der Bogen fertig getillert, wird die entfernt, der Griff SCHÖN gemacht, und eine neue, endgültige Wicklung gemacht.
Alternative:
Anstelle der Wicklungen kann man den Bogen auch mit einem durchgehenden Backing versehen. Dafür müssten allerdings zuerst der Rücken und Griff-Rücken perfekt fertig gemacht, das Backing aufgeklebt, und erst DANN der Bogen getillert werden.

Rabe
Beginne an beiden Enden, und arbeite Dich zur Mitte hin.
Hast Du Dich dem Griffbereich von beiden Seiten auf ca. 10 cm angenähert, kannst Du (durch Messen an beiden Seiten) ermitteln, wie dick der Griffbereich etwa würde, wenn Du nun auch im Griff den Ring freilegst (Durchschnitt beider Dicken).
Nun kommt's:
Wäre das Dir zu wenig, lässt Du im Griffbereich zusätzlich auf dem RÜCKEN ein paar Ringe bis zur gewünschten Dicke stehen.
So erhältst Du einen Bogen "aus einem Stück", und hast trotzdem genug Holz im Griff und einen guten Rücken.
Einziger "Kompromiss": Die Übergangszone vom arbeitenden WA-Rücken zum obersten Ring im Griffstück, muss mit einer Wicklung versehen werden, damit sich die Verdickung oberhalb des Rückens nicht abspaltet.
Wird der Griff geschickt geplant, nämlich so, dass diese Wicklungen unmittelbar an das Griffleder anschließen und nicht länger als 5 cm zu jeder Seite sind, sieht das auch gut aus - wie gewollt halt...

Die Wicklung muss natürlich VOR dem Tillern angebracht werden. dafür gibt es 2 Varianten:
1. Griff und Übergangszone werden VOR dem Tillern perfekt fertig gemacht, und die Wicklung bleibt dann, (darf aber natürlich beim Tillern dann nicht verletzt werden!).
2. Der Griff wird erst mal GROB in Form gebracht, und die Wicklung ist erst mal eine Vorläufige. Ist der Bogen fertig getillert, wird die entfernt, der Griff SCHÖN gemacht, und eine neue, endgültige Wicklung gemacht.
Alternative:
Anstelle der Wicklungen kann man den Bogen auch mit einem durchgehenden Backing versehen. Dafür müssten allerdings zuerst der Rücken und Griff-Rücken perfekt fertig gemacht, das Backing aufgeklebt, und erst DANN der Bogen getillert werden.

Rabe
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Ok, habe soweit alles verstanden. Eine gute Idee mit dem Griff.
Doch welchen Jahresring meinst du? Die sind alle ziehmlich dünn. Könntest du ihn grafisch hervorheben? Das wäre lieb.
Doch welchen Jahresring meinst du? Die sind alle ziehmlich dünn. Könntest du ihn grafisch hervorheben? Das wäre lieb.
Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)
- Wilfrid (✝)
- Forenlegende
- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
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Re: Esche Jahresringe < 1mm
Muß es denn ein Flatbow sein?
Wie breit sind die Staves? Ich würde die Maserung auf 45 ° setuzen und nen Flitzebogen mit Hanf oder Pferdehaar backing draus machen. Bei 50 # ist auch Rinderrohaut nicht zu dick dann.
Für nen "normalen" Bogen sind die Dinger zu krumm und verdreht.
Und mit Dämpfen ists schneller Gummi als gerade.
Wie breit sind die Staves? Ich würde die Maserung auf 45 ° setuzen und nen Flitzebogen mit Hanf oder Pferdehaar backing draus machen. Bei 50 # ist auch Rinderrohaut nicht zu dick dann.
Für nen "normalen" Bogen sind die Dinger zu krumm und verdreht.
Und mit Dämpfen ists schneller Gummi als gerade.
Bogenschützen sind irgendwo alle Spanner, aber das Schießen entspannt definitiv
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Der schönste Pfeil ist der im Centerkill
Re: Esche Jahresringe < 1mm
Ja, es sollen auf jeden Fall 2 Flachbögen draus werden. Optimalerweise mit pyramidalem Design.
Die Staves sind für meine Verhältnisse auch nicht wirklich die besten. Habe sie im gleichen Zug mit einem Hickorystave (der wirklich nicht optimaler sein könnte) von Gervase erstanden.
Hatte ihm auch vorher die Daten für die Bögen durchgegeben. Rein theoretisch haben die Staves also seinen Segen für das gewollte Vorhaben
Die Staves sind für meine Verhältnisse auch nicht wirklich die besten. Habe sie im gleichen Zug mit einem Hickorystave (der wirklich nicht optimaler sein könnte) von Gervase erstanden.
Hatte ihm auch vorher die Daten für die Bögen durchgegeben. Rein theoretisch haben die Staves also seinen Segen für das gewollte Vorhaben

Der Pfeil ist nicht weg....er ist jetzt nur woanders. ;-)