was macht ihr eigentlich beruflich???

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Kettensprenger
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ich oute mich auch ...

Beitrag von Kettensprenger »

... als gelernter Verlagskaufmann und dann noch IT-Schule. Jetzt würde ich meinen zweiten beruf als "Bit-Killer" umschreiben, ohne allerdings in die Richtung der "Plopp-Dinger" zu gehen ... also die anderen Bits ... :) :D
scio nescio
daritter

Beitrag von daritter »

@Kettensprenger
???
Was ist ein bitkiller? machst du den ganzen tag nichts anderes als festplatten sicherheitstauglich zu formatieren? :D

Ne im ernst, ich kenn ja viel was mit IT zu tun hat aber was ist ein bit-killer?
Nighty
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RE:

Beitrag von Nighty »

Original geschrieben von Steinmann

@ Nighty

Gibt´s da nicht etwas was man auf einem flachen, heißen Stein machen kann ? Fladenbrot bzw. Fladenbrötchen o.ä. dann hast Du auch genug Platz für das Logo :D
Stein besorgen ist kein Problem.
Wetter ist in bestmöglicher Ausführung bestellt.
Nix ist unmöööglich.......
Halbe dicke einer Waschbeton Gehwegplatte bitte :anbet
Ich geh jetzt mal zum Garten und werd einen spitzen Steinbackofen bauen. Oder es zumindest versuchen.
Ja jetzt werd ich hier noch auf Ideen gebracht... Hät ich nie gedacht das ich nochmal Versuch einen Ofen zu bauen...
...lerne auch aus den Fehlern anderer ,das Leben ist zu kurz um Alle selber zumachen...
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Ravenheart
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@nighty

Beitrag von Ravenheart »

tja, da weißt Du wohl nicht, was Du tust (sh. Dein Motto): Waschbeton wird platzen! Nimm lieber Ziegelsteine, die Du treppenförmig aufschichtest und von außen mit Erde bedeckst!

Rabe
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doralf.vom.wald
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Beitrag von doralf.vom.wald »

Ich finde es prima dass man weiss mit wem man es zu tun hat. Ich für meinen Teil habe nach dem Bund Biologie studiert und versuche gerade zu habilitieren. Das ist diese altmodische Tour um Professor werden zu können. Aber momentan sieht es bei der derzeitigen Lage der öffentlichen Haushalte nicht nach einer Stelle aus. Also mache ich jetzt parallel die Ausbildung zum Heilpraktiker (dann kann man wenigstens 10 Euro Praxisgebühr sparen), schließlich kann man nicht nur die Frau arbeiten schicken. Es ist also günstig wenn man sich in der Ausbildung mehrere Standbeine zulegt. Ich schließe mich vorhergehenden Posts an: Lernen, lernen, lernen, aber das Richtige. Meinen Studenten sage ich immer, daß wer Biologie studiert muß was an der Birne haben (wohlgemerkt: an...nicht in). Lernt lieber was Anständiges mit dem man hinterher auch Geld verdienen kann.
Mein Avatar-Bild ist übrigens im Labor aufgenommen worden. Da sieht man mal: die spinnen die Wissenschaftler!:)

Doralf
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Kettensprenger
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Bit-Killer ...

Beitrag von Kettensprenger »

... ist ein anderer Ausdruck für einen Programmierer. Ich hab zwar das Programmieren gelernt, aber in der Zwischenzeit bin ich auch ziemlich als IT-Consultant eingespannt.

Früher, als ich noch mit dem Assembler in der Kiste unterwegs war, da hab ich reihenweise die Bits in den Registern verbogen! Aber heutzutage weiß man das ja nimmer, weil "Winzigweich" und ähnliche Spielzeug-Betriebssysteme einen Programmierer ja kaum noch bis an den Speicher oder die CPU ranlassen ...

@daritter:
hoffe, jetzt alle Klarheiten beseitigt zu haben ... :D
scio nescio
Nighty
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RE: @nighty

Beitrag von Nighty »

Original geschrieben von ravenheart

tja, da weißt Du wohl nicht, was Du tust (sh. Dein Motto): Waschbeton wird platzen! Nimm lieber Ziegelsteine, die Du treppenförmig aufschichtest und von außen mit Erde bedeckst!

Rabe
Eben deswegen find ich das Motto echt passend...

Aber wie war das aus Fehlern lernt man?
Ich bin auch schnell wieder abgekommen vom Beton.
Und hab beim Recherchieren schon einiges zusammen getragen und ich muss sagen die Idee reizt mich immer mehr ;-)
Zur Zeit sind die Überlegungen dahingehend ,wie primtiv er denn sein soll...
...lerne auch aus den Fehlern anderer ,das Leben ist zu kurz um Alle selber zumachen...
Uli
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RE: Bit-Killer ...

Beitrag von Uli »

Original geschrieben von Kettensprenger

Früher, als ich noch mit dem Assembler in der Kiste unterwegs war, da hab ich reihenweise die Bits in den Registern verbogen! Aber heutzutage weiß man das ja nimmer, weil "Winzigweich" und ähnliche Spielzeug-Betriebssysteme einen Programmierer ja kaum noch bis an den Speicher oder die CPU ranlassen ...
Und desshalb programmiere ich jetzt nebenbei Microcontroller-Steuerungen in Assembler.
Ist zwar zeitaufwändiger wie z.B. in C oder Pascal, macht aber mehr Spaß, mit den Registern und einzelnen Bits und Bytes rumzujonglieren.
Memento mori!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!
entman
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nu ich auch noch

Beitrag von entman »

Tja, ich hab nach meinem Zivi ein Studium in Englisch Musik und Erziehungswissenschaft angefangen (um Lehrer zu werden), bin nun im 9. Semester, habe 2 Kinder und möchte bald fertig werden, obwohl ich nicht mehr weiss ob mir der Job wirklich Spass bringen wird...zumindest Englisch zu unterrichten...´Tja, ansonsten sind meine Hobbys noch Biologie (Insekten, Amphibien und Reptilien-siehe meine Galerie) Aikido, Survival, etc. Da ich ja auch noch Geld verdienen muss, sitze ich als Wissenschaftlicher Assistent im Büro und verwalte die Praktika die die Studenten hier an der Uni machen müssen. Werde das aber nur nochbis zum Sommer machen, da ich keine Lust mehr habe im Büro zu sitzen. Ausserdem ist die Arbeit recht zeitaufwenig.

Das wars eigentlich...
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
(Ricarda Huch)
daritter

Beitrag von daritter »

@Kettensprenger
der begriff war mir neu ... aber im Zusammenhang mit assembler machts Sinn :D

@Uli
ich steh ja mehr auf hohe Sprachen (sehr schön is da z.B: Haskell) da kann man sich das Gehirn auch schön verwinden.
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Markus
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RE: RE: @nighty

Beitrag von Markus »

Original geschrieben von Nighty


Und hab beim Recherchieren schon einiges zusammen getragen und ich muss sagen die Idee reizt mich immer mehr ;-)
Zur Zeit sind die Überlegungen dahingehend ,wie primtiv er denn sein soll...
Mit dem Thema habe ich mich auch schon mal auseinandergesetzt. Guck mal hier und da im "forum" auf "Bautechnik" und dann "Infos zum Backofenbau" . War ne spassige Sache.
Wenn Du willst, habe ich auch noch mehr Material zum Thema. Meld Dich einfach mal.

Gruß,
Markus
Arroganz ist der Tod der Kunst.
Steinmann

Beitrag von Steinmann »

@ Nighty

Wenn deine Versuche funken und Du weißt was Du für Steingrößen brauchst. Schickst Du Mail - Steine werden dann gefertigt und geliefert. Ich würde einen Syenit mit kleinen Einschränkungen auch einen Gneis nehmen. Wir haben ja noch ein bisschen Zeit.
Gibt es einen Brotteig der ähnlich wie Pfannkuchen auf einen heißen Steingegossen werden kann? Dann wäre auch das FC-Logo kein Problem mehr. Das müßten meine Lehrlinge zur Übung in Spiegelschrift in den Stein meißeln. :D
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Markus
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quick-and-dirty Backofen

Beitrag von Markus »

ist das Ernst mit dem Backofen bauen?

Wenn ja, dann würde ich einen aus Lehm bauen. St.Einmann ist Steinfachmann und kann sicher einen flachen Stein besorgen, der nicht gleich beim ersten Feuerchen reisst (zur Not tun es auch Pflastersteine o.ä.) Dann mit Weidenruten eine Kuppel über der Platte stecken und mit Lehm dick verkleiden. Je nach Wetter (wenn viel Sonne, dann geht es recht schnell) eine Zeit lang warten und dann noch ne dicke Schickt Lehm drum rum (wenn die erste Schicht schon recht dick ist, braucht's die zweite gar nicht mehr). Wieder eine Zeit warten und dann langsam ein kleines Feuer im Ofen machen um den Lehm auszutrocknen. Risse werden mit weiterem Lehm zugeschmiert. Den Lehm trockenheizen, dann richtiges Feuer machen, Ofen aufheizen, Glut, raus, Brotteig rein, irgendeine Klappe vor das Loch und warten, bis das Brot gar ist, fertig.
Wenn das Wetter gut ist und man morgens anfängt zu bauen, kann man abends schon selbst gebackenes Brot essen.

Ist wie gesagt quick-and-dirty, macht einen Heidenspass und wenn das Ergebnis nix wird, hat man trotzdem wieder was gelernt.

Gruß,
Markus
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Ravenheart
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@nighty: wie wär's damit

Beitrag von Ravenheart »

Kurs Lehmofenbau bei http://www.agil-online.de/
(unter Jahresprogramm / Kelten, Römer und Germanen):

"Zitat: Sie lernen die Technik des traditionellen Lehmofenbaus aus Naturmaterialien, Flechtwerk und Lehm und werden einen solchen Ofen gemeinsam bauen. Die Konstruktion geht auf einkammerige Ofenbefunde der Eisenzeit aus Dänemark zurück. Auch eine Einführung in die Benutzung mit einem kleinen Backlehrgang wird es geben. Vielleicht steht dann ein solcher Ofen auch bald in Ihrem eigenen Garten ?

22.05.-23.05.2004
AÖZA Albersdorf bei Heide in Dithmarschen EUR 98,00
Übrnachtung in direkt bnachbarter Jugenherberge möglich"
Nighty
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quick and dirty backofen

Beitrag von Nighty »

@ Markus
Danke für den Tipp :anbet
Ich denke auch darauf wird es hinauslaufen,was ich an Gemauerten Öfen entdeckt habe ist eher alles zu Gross und zu Aufwendig ,vorallendingen zum Beginn.
Wenn es nix wird kann ich das Material sogar Kompostieren :)
...lerne auch aus den Fehlern anderer ,das Leben ist zu kurz um Alle selber zumachen...
Gesperrt

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