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organtopografie schwarzwild
Verfasst: 07.04.2003, 21:42
von jaberwok
@york näher rantreten :-D Das hilft mir ieigentlich fast immer
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 08.04.2003, 09:54
von Mongol
@jab
...und irgendwann den Pfeil händig reinstecken?...

organtopografie schwarzwild
Verfasst: 08.04.2003, 09:58
von jaberwok
@Mongol: Klar ! Das ist dann der klassische Bajonett-Angriff ;-D
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 08.04.2003, 10:20
von Martin
@york
Das sieht mir verdächtig danach aus, als ob Du in der playmobil Kiste deines Nachwuchses gejagt hast..... oder?
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 08.04.2003, 11:20
von york
@mongol & jaberwok
das ist dann klassischer nahkampf, aug in aug mit dem gegner! ;-)
@martin
nein, den hab ich echt im zauberwald gesehen

, ich würd' doch nicht das spielzeug von york jun ......
PS:
der AEIOU hat das Ding schon in echt gesehen, der hat nur gemeint:
'des is net dei' ernst, do kann i net drauf schiass'n, da kriag i jo an lochkrampf'
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 08.04.2003, 11:22
von jaberwok
@ York: Verzeih mir meine Unwissenheit - aber lochkrampf ist das so was wie Lochfrass bei Waschmaschinen ? ;-D))
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 08.04.2003, 11:42
von york
@ jaberwok
beim lochfrass in der waschmaschine, ist wenigstens ein loch, da kannst sagen des war ein treffer, der lachkrampf geht sicher am ziel vorbei ;-)
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 02.05.2003, 19:47
von york
drachentöter!!!!
aber wenn mann genauer hinschaut, hat das viech überlebt, erst PeLu hat ihm den blattschuss verpasst, aber das habe ich leider nicht mehr mir der stromkamera festgehalten, das müsst ihr mir so glauben!
Nachricht wurde von york am 02.05.2003-19:48 nachbearbeitet!
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 02.05.2003, 21:51
von Taubert
@ York
Wer hat den den Pfeil links oben aussen mit den herzförmigen federn gebaut. Sieht ja allerliebst aus!
organtopografie schwarzwild
Verfasst: 02.05.2003, 21:59
von york
der "herzerl"-pfeil entstammt meiner werkstatt. der schaut aber nur hier aufgrund der perspektive so "herzig" aus ;-), aber da ich beschlossen habe, meine pfeile zu taufen, wird dierer "herzel" heissen - und du bist praktisch der pate *gg*
Organtopographie Rehwild
Verfasst: 28.05.2004, 15:12
von Tower
Habe gerade eine neue Zeichnung zur Organtopographie von Prof. Dr. R. R. Hoffmann gefunden.
Hier sieht man sehr anschaulich wo der Unterschied zwischen den aufgemalten Killzonen und den realen tödlichen Zonen liegt.

Verfasst: 04.06.2004, 13:40
von Nacanina
Schönes Bild Tower.
Da sieht man auch, warum man keinesfalls auf den Kopf schießen darf. Die Zielfläche ist wirklich sehr klein.
Allerdings sind natürlich Schüsse im Bereich der Wirbelsäule oder Leber / Milz / Nieren auch letal. Nur die Letzteren nicht sofort und die WS ist halt nur ein kleines Band.
Nachsuchen auf versuchte Hals (Träger) oder Kopf sind übrigens äußerst unerfreulich und oft erfolglos.
Verfasst: 13.06.2004, 19:27
von Taubert
Okay, wieder was gelernt in Bezug auf Kopftreffer!
Letztens im Allgäu bin ich mal wieder über einige Gemsen gestolpert als ich einen zweiseitig schmalen Grat entlang bin. Was ich erstaunlich fand, war das die Tiere einen anscheinend nicht frühzeitig wahrnehmen trotz normalem Tritt, Geschnaufe, längerer Wanderstab und türkisem T-Shirt. Wenn ich mich einfach nicht weiterbewege geht die Flucht nicht weit, das Tier sichert noch in möglicher Schußdistanz < 40 Meter. Selbst eine Gruppe von 8 Tieren hat sich nicht durch mein vglw. lautes Durchdrücken durch eine Tannenschonung stören lassen, außer ein bißchen Sichern keine Panikreaktion und ruhiges Weiteräsen, obwohl mein Kopf gut sichtbar hinter der letzten Jungtannenreihe hervorgelugt hat (Distanz 25 Meter, günstiger Wind).
Möglicherweise war das eine Gruppe von einjährigen Tieren, die noch nicht so erfahren sind.
Schön war es auch, zu sehen, wie lange es dauern kann, bis ein Tier in eine organtopograhisch optimale potentielle Schußposition hineinwandert.
Frage: Wie gut sehen die Tiere eigentlich? Sind die mehr auf Bewegungsreize programmiert?
Verfasst: 13.06.2004, 20:36
von Nacanina
Das ist sehr unterschiedlich. Muffelwild sieht sehr gut. Bei Störung ziehen sie deshalb auch dorthin, wo sie bessere Sicht haben.
Rotwild sieht auch sehr gut und kann auch differenzieren, was es da sieht.
Rehwild siht sehr gut Bewegungen, aber still stehende Beobachter werden schlecht erkannt.
Sauen sehen auch schlecht.
Ein Spruch dazu:
Das Rotwild vernimmt (hört), das Muffelwild eräugt (sieht), das Schwarzwild riecht das Haar, das der Jäger fallen liess.
Fluchtdistanzen sind sehr unterschiedlich. Das können auch sehr erfahrene Tiere sein, die nicht weit flüchten, weil sie gesehen haben, dass du kein grünes Hemd an hattes (lach).
Enten haben bei uns auf dem Fluß (wo wenig Kanadier Fahrer sind [eigentlich nur einer, lach]) eine Fluchtdistanz von gut 150 m.
An der Pegnitz (wo dauern wer vorbei kommt) kannst du auf 2 m an ihnen vorbei fahren.