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Jeder macht so seine Erfahrungen,
aber @ Rajot,
wu du siehst kleben auch UHU Hart und verschiedene andere Arten, und ich habe schon des öfteren gehört, dass Sekundenkleber verwendet werden kann, deshalb fragte ich auch.
Ich habe die Schäfte schon eingeölt, war das ein Fehler???
aber @ Rajot,
wu du siehst kleben auch UHU Hart und verschiedene andere Arten, und ich habe schon des öfteren gehört, dass Sekundenkleber verwendet werden kann, deshalb fragte ich auch.
Ich habe die Schäfte schon eingeölt, war das ein Fehler???
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Uhu Hart hat auf Lack Probleme gut zu haften, ich lasse den Lack (Bootslack) einige Tage durchtrocknen und schleife dann mit Stahlwolle 00 an. So hält auch Uhu Hart. Beim Fletching Tape ist es genauso
- Marty
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Ich klebe die Federn erst, dann wird gewickelt und dann erst klar lackiert. Die Wicklung wird dann mit lackiert und hat somit auch den richtigen halt.
Amicus certus in re incerta cernitur
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@ alle ernsthaft interessierten Nicht-"Krattler" und Nicht "Heil"-Rufer:
Also, zur Härte des Sekundenklebers konnte ich noch keine Nachteile fesstellen - der eine oder andere Pfeil hat locker schon 1000 Schuss drauf ohne Probleme. Ich schiesse mit 56# auch auf Scheiben, und manchmal verschwindet die Befiederung in der Scheibe, so dass ich den Pfeil auf der Rückseite rausziehen muss - selbst dabei ist noch nie eine Feder abgegangen. Allerdings mache ich noch einen Tropfen Kleber vorne an die Spitze vom Kiel.
@ sbartels: Ich reinige den Federkiel mit Aceton-feuchtem Tuch (1x kurz drüber). Der Schaft ist beim Aufkleben noch unbehandelt bzw. glattgeschliffen. Ich wachse 2x NACH dem Kleben, das war bisher ausreichend als Holzschutz. Kürzlich habe ich einen so behandelten Pfeil, der sich in der Grasnabe eingegraben hatte, nach 3 Wochen wiedergefunden. Abgesehen von der Bodenfeuchte hatte es zwischenzeitlich sogar geregnet. Der Pfeilschaft war noch voll o.k., nur die Federn sind beleidigt.
mfG Daniel
Also, zur Härte des Sekundenklebers konnte ich noch keine Nachteile fesstellen - der eine oder andere Pfeil hat locker schon 1000 Schuss drauf ohne Probleme. Ich schiesse mit 56# auch auf Scheiben, und manchmal verschwindet die Befiederung in der Scheibe, so dass ich den Pfeil auf der Rückseite rausziehen muss - selbst dabei ist noch nie eine Feder abgegangen. Allerdings mache ich noch einen Tropfen Kleber vorne an die Spitze vom Kiel.
@ sbartels: Ich reinige den Federkiel mit Aceton-feuchtem Tuch (1x kurz drüber). Der Schaft ist beim Aufkleben noch unbehandelt bzw. glattgeschliffen. Ich wachse 2x NACH dem Kleben, das war bisher ausreichend als Holzschutz. Kürzlich habe ich einen so behandelten Pfeil, der sich in der Grasnabe eingegraben hatte, nach 3 Wochen wiedergefunden. Abgesehen von der Bodenfeuchte hatte es zwischenzeitlich sogar geregnet. Der Pfeilschaft war noch voll o.k., nur die Federn sind beleidigt.
mfG Daniel
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@Daniel
Woher kriegst du Aceton? Ich entfette mit Spiritus. Was ist besser?
Die Federn wickeln ist nicht unbedingt nötig, den Federansatz wickeln und mit Leim einschmieren (wenns NICHT Sekundenkleber ist, natürlich!) ist eine gute Versicherung und dauert gar nicht lang, nicht einmal 2 Minuten.
Woher kriegst du Aceton? Ich entfette mit Spiritus. Was ist besser?
Die Federn wickeln ist nicht unbedingt nötig, den Federansatz wickeln und mit Leim einschmieren (wenns NICHT Sekundenkleber ist, natürlich!) ist eine gute Versicherung und dauert gar nicht lang, nicht einmal 2 Minuten.
- Marty
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Also ich habe letzte Woche mal einen Pfeil gemacht bei dem ich nur Nock, Federanfang und Federende gewickelt habe. Das war schwieriger und hat länger gedauert als direkt durch zu wickeln. Sieht auch viel besser aus.
Amicus certus in re incerta cernitur
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@ sbartels, Deine Frage Aceton/Spiritus:
Aceton gibt es in gut sortierten Baumärkten (das sind nicht unbedingt die grossen) oder im Farbenfachgeschäft.
Aceton und Spiritus sind eigentlich kaum vergleichbar, gegen Spirtus ist Aceton ein Höllenzeug. Es löst sämtliche Farben an und auf, löst Kunsstoffe an (Vorteil: beidseitig aufgetragen wird es zum Kleber jener Kunststoffe, wo normale Kunstsoffkleber versagen) und macht 100% fettfrei. Es ist hochflüchtig, schon nach 1 Sekunde ist die behandelte Fläche trocken.
Und wieder Achtung: Es ist entsprechend gesundheitsschädlich. Also gut lüften und nur mit kleinen Lappen (ich nehme ein halbes Blatt Klopapier) auftragen, damit möglichst wenig ungenutzt verdunstet. Dafür stinkt es nicht oder kaum im Gegensatz zu z.B. Universalverdünnung.
mfG Daniel
Aceton gibt es in gut sortierten Baumärkten (das sind nicht unbedingt die grossen) oder im Farbenfachgeschäft.
Aceton und Spiritus sind eigentlich kaum vergleichbar, gegen Spirtus ist Aceton ein Höllenzeug. Es löst sämtliche Farben an und auf, löst Kunsstoffe an (Vorteil: beidseitig aufgetragen wird es zum Kleber jener Kunststoffe, wo normale Kunstsoffkleber versagen) und macht 100% fettfrei. Es ist hochflüchtig, schon nach 1 Sekunde ist die behandelte Fläche trocken.
Und wieder Achtung: Es ist entsprechend gesundheitsschädlich. Also gut lüften und nur mit kleinen Lappen (ich nehme ein halbes Blatt Klopapier) auftragen, damit möglichst wenig ungenutzt verdunstet. Dafür stinkt es nicht oder kaum im Gegensatz zu z.B. Universalverdünnung.
mfG Daniel
- Ravenheart
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Aceton, CH3-CO-CH3, einfachstes aliphatisches Keton, ist ein polares (also mit asymmetrischer Elektronenverteilung) Lösungsmittel, das fast alle kunststoffartigen Substanzen Öle und Fette löst.
Spiritus, in der Regel eine Mischung aus Äthanol (Alkohol) C2H5-OH und Methanol (Methylalkohol) CH3-OH ist nicht polar, daher viel weniger agressiv.
Das war doch genau das, was ihr wissen wolltet, oder, lach..
Rabe
Spiritus, in der Regel eine Mischung aus Äthanol (Alkohol) C2H5-OH und Methanol (Methylalkohol) CH3-OH ist nicht polar, daher viel weniger agressiv.
Das war doch genau das, was ihr wissen wolltet, oder, lach..
Rabe
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@Rabe
Wollt ich auch grad schreiben, schade, zu spät.
*mitfremdenFedernschmück*
Wollt ich auch grad schreiben, schade, zu spät.
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Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.
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- locksley
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@Rajot
So als Krattler wollt ich auch mal anmerken, dass man seine Federn auch mit einer schönen Wicklung versehen kann, dann is es ziemlich wurscht mit was Du die Federn anpappst. Wenn ich schlampig arbeite fallen meine Federn auch ab egal mit was ich sie angeklebt hab, ich hab auf jeden Fall mit Uhu Hart gute Erfahrungen gemacht. Fletch-Tide ist keinen Deut besser oder schlechter solange man Holzschäfte schiesst.
So als Krattler wollt ich auch mal anmerken, dass man seine Federn auch mit einer schönen Wicklung versehen kann, dann is es ziemlich wurscht mit was Du die Federn anpappst. Wenn ich schlampig arbeite fallen meine Federn auch ab egal mit was ich sie angeklebt hab, ich hab auf jeden Fall mit Uhu Hart gute Erfahrungen gemacht. Fletch-Tide ist keinen Deut besser oder schlechter solange man Holzschäfte schiesst.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
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.. mit dem sekundenkleber habe ich nicht so tolle erfahrung gemacht .. im winter, wenn wir auch mal bei minus > 10 grad geschossen haben, haben sich die federn von den pfeilen gelöst .. der "uhu-hart" klebt - genauso wie der fletch-tite - auf holzpfeilen ordentlich, sofern der untergrund angerauht und gereinigt ist. aber das wurde ja schon angesprochen.
bei den aluschäften habe ich jedoch festgestellt, dass federn mit fletch-tite besser haften, als mit uhu-hart, trotz aufrauhen und reinigen der aluschaftoberfläche.
das umwickeln von federn als zusätzliche sicherungsmassnahme ist sicher sehr gut, dennoch auch eine geschmacksfrage, zumal nicht jede federform - dazu gehören auch meine saubuckel - damit ästethisch aussieht..
@tipi
solltest deinen nick vielleicht in tipikrattli ändern
:O
bei den aluschäften habe ich jedoch festgestellt, dass federn mit fletch-tite besser haften, als mit uhu-hart, trotz aufrauhen und reinigen der aluschaftoberfläche.
das umwickeln von federn als zusätzliche sicherungsmassnahme ist sicher sehr gut, dennoch auch eine geschmacksfrage, zumal nicht jede federform - dazu gehören auch meine saubuckel - damit ästethisch aussieht..
@tipi
solltest deinen nick vielleicht in tipikrattli ändern
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Vollkommene Liebe und vollkommenes Vertrauen
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Lebe und lass leben - sei im nehmen so ma?voll wie im geben
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@Rajot
Was hat der Kleber mit dem Pfeilflug zu tun? Ok, wenn Du gleich mehrere hundert Gramm Kleber pro Pfeil verwendest, könnte ich das verstehen. Aber...
Sekundenkleber ist nicht gleich Sekundenkleber. Es gibt Kleber, die steinhart und sehr schlagempfindlich sind. Andere kommen mit Schlägen aber sehr gut klar, da sie in sich elastisch sind. Ich weiss leider im Moment nicht, was für ein Kleber das genau war, aber wir hatten den in meinem Ausbildungsbetrieb gerade für schlagempfindliche Stellen verwendet. Ich weiss noch, dass es sich um Kleber der Firma Loctite (495?) handelte.
Ich habe auch schon einige Federn mit Sekundenkleber angepappt, und die haben sie NIE gelöst. Weder auf Holz noch auf Alu, weder mit einem LB, RB, Recurve oder Radlbogen. Gerade bei letzterem hatte ich die Naturfedern mal mit Uhu-Hart auf Alu geklebt, da ich nichts anderes da hatte. Der Kleber hat hierbei NICHT gehalten. Mit Sekundenkleber und 80lbs auf Holz geschossen (knapp neben das Ziel ;-) blieben die Federn alle dran.
Uhu-Hart ist für Holzpfeile die billigste Möglichkeit, die Federn zu kleben. Mir ist noch keine Feder bei Kälte (ist -10° genug?) abgesprungen. Zur Sicherheit sollte man seine Federn trotzdem immer Wickeln (vor allem für die Schonung des Handrückens - wenn man über diesen schiesst). Da Uhu-Hart nicht 1000%ig hält, kann man die Federn mit einem scharfen Messer wieder abgekommen. Das ist vor allem bei einem zerdepperten Pfeil, bei denen die Federn noch gut sind, ideal (man muss ja nicht alles wegwerfen).
FletchTite oder ähnliche Kleber sind gut für anorganische Verbindungen (Alu,Kohle Kunststoff). Wie schon oben geschrieben, eignet sich Uhu-Hart dafür nicht. Für Holzpfeile ist mir der Kleber aber zu fest. Es ist fast unmöglich, eine Feder sauber vom Schaft zu lösen. Ausserdem ist er nicht sehr alterungsbeständig. Bei mir hatten sich schon Federn (Alupfeil und Kunststoffletchen) nach einigen Jahren gelöst (wenn die Pfeile überhaupt so lange halten).
Mit Heisskleber habe ich noch keine Erfahrungen (zumindes beim Federkleben), Ich verstehe jedoch nicht, wieso sich die Federn bei Regen lösen sollten. Was hast Du für einen Heisskleber? Ist der etwas wasserlöslich? Oder ist der Regen sehr heiss?
Ich sehe nichts verwerfliches daran, beim Kleber zu sparen. Wenn der Kleber den Pfeil überlebt und noch servicefreundlich ist, wieso soll man dann nicht einen billigen verwenden?
Und noch was:
Sätze wie der mit der "Krattlerschiene" solltest Du Dir übrigents sparen. Das ist nicht nett. Jeder schiesst so, wie er möchte. Der Kleber und das andere Material hat damit nicht zu tun. WIr sind hier nette Leute, die sich gegenseitig respektieren.
Was hat der Kleber mit dem Pfeilflug zu tun? Ok, wenn Du gleich mehrere hundert Gramm Kleber pro Pfeil verwendest, könnte ich das verstehen. Aber...
Sekundenkleber ist nicht gleich Sekundenkleber. Es gibt Kleber, die steinhart und sehr schlagempfindlich sind. Andere kommen mit Schlägen aber sehr gut klar, da sie in sich elastisch sind. Ich weiss leider im Moment nicht, was für ein Kleber das genau war, aber wir hatten den in meinem Ausbildungsbetrieb gerade für schlagempfindliche Stellen verwendet. Ich weiss noch, dass es sich um Kleber der Firma Loctite (495?) handelte.
Ich habe auch schon einige Federn mit Sekundenkleber angepappt, und die haben sie NIE gelöst. Weder auf Holz noch auf Alu, weder mit einem LB, RB, Recurve oder Radlbogen. Gerade bei letzterem hatte ich die Naturfedern mal mit Uhu-Hart auf Alu geklebt, da ich nichts anderes da hatte. Der Kleber hat hierbei NICHT gehalten. Mit Sekundenkleber und 80lbs auf Holz geschossen (knapp neben das Ziel ;-) blieben die Federn alle dran.
Uhu-Hart ist für Holzpfeile die billigste Möglichkeit, die Federn zu kleben. Mir ist noch keine Feder bei Kälte (ist -10° genug?) abgesprungen. Zur Sicherheit sollte man seine Federn trotzdem immer Wickeln (vor allem für die Schonung des Handrückens - wenn man über diesen schiesst). Da Uhu-Hart nicht 1000%ig hält, kann man die Federn mit einem scharfen Messer wieder abgekommen. Das ist vor allem bei einem zerdepperten Pfeil, bei denen die Federn noch gut sind, ideal (man muss ja nicht alles wegwerfen).
FletchTite oder ähnliche Kleber sind gut für anorganische Verbindungen (Alu,Kohle Kunststoff). Wie schon oben geschrieben, eignet sich Uhu-Hart dafür nicht. Für Holzpfeile ist mir der Kleber aber zu fest. Es ist fast unmöglich, eine Feder sauber vom Schaft zu lösen. Ausserdem ist er nicht sehr alterungsbeständig. Bei mir hatten sich schon Federn (Alupfeil und Kunststoffletchen) nach einigen Jahren gelöst (wenn die Pfeile überhaupt so lange halten).
Mit Heisskleber habe ich noch keine Erfahrungen (zumindes beim Federkleben), Ich verstehe jedoch nicht, wieso sich die Federn bei Regen lösen sollten. Was hast Du für einen Heisskleber? Ist der etwas wasserlöslich? Oder ist der Regen sehr heiss?
Ich sehe nichts verwerfliches daran, beim Kleber zu sparen. Wenn der Kleber den Pfeil überlebt und noch servicefreundlich ist, wieso soll man dann nicht einen billigen verwenden?
Und noch was:
Sätze wie der mit der "Krattlerschiene" solltest Du Dir übrigents sparen. Das ist nicht nett. Jeder schiesst so, wie er möchte. Der Kleber und das andere Material hat damit nicht zu tun. WIr sind hier nette Leute, die sich gegenseitig respektieren.
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jojo..nennt mich einen faulen sack ;-))
ich nehm dieses doppelklebeband von fletchtide (das bereits geschnittene) und hab damit sehr gute erfahrungen gemacht....zeit ist geld ;-)
bei pattex (ich hab allerdings den normalen genommen also nicht den KLAR) sind mir nach 2 Wo. die federn eine nach der anderen runtergefallen und dieses vom meisterschützen rajot gepriesene fletch tide....naja es nervt mich an wenn ich pro feder 5 min. warten muss bis die mal hält und weiterhin halte ich es für ein grücht, dass dieser kleber eine spezielle beschleunigungs- und abbremsausgleichfunktion in sich verbirgt...übrigens bin ich stolz ein krattler zu sein, was immer das auch sein mag.
das mit dem doppelklebeband zum selbstschneiden versuch ich aber mal
ich nehm dieses doppelklebeband von fletchtide (das bereits geschnittene) und hab damit sehr gute erfahrungen gemacht....zeit ist geld ;-)
bei pattex (ich hab allerdings den normalen genommen also nicht den KLAR) sind mir nach 2 Wo. die federn eine nach der anderen runtergefallen und dieses vom meisterschützen rajot gepriesene fletch tide....naja es nervt mich an wenn ich pro feder 5 min. warten muss bis die mal hält und weiterhin halte ich es für ein grücht, dass dieser kleber eine spezielle beschleunigungs- und abbremsausgleichfunktion in sich verbirgt...übrigens bin ich stolz ein krattler zu sein, was immer das auch sein mag.
das mit dem doppelklebeband zum selbstschneiden versuch ich aber mal
When you?re strange, faces come out of the rain
- kra
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- Registriert: 06.08.2003, 23:46
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Ich hab jetzt UHU Hart, Pattex, Sekundenkleber und Fletchtite (und auch das komische Doppelklebeband) hinter mir.
Meine "Beliebtheitsskala" lautet
Fletchtite / Sekundenkleber / Pattex / UHU -- Klebeband
d.h. die ersten vier unterscheiden sich gegenseitig nicht sehr viel beim Ergebnis, aber sehr vond er Arbeit. Was ich nehme hängt davon ab was ich als erstes finde, wieviel Zeit ich gerade habe, wie faul ich bin und wie die Schäfte vorbehandelt sind.
Das Lösungsmittel scheint mir beim Fletchtite am "bissigsten" zu sein (Methylessigesther?), was es für vorbehandelte Schäfte prädestiniert. Für die Wicklungen (Zahnseide) verwende ich eh nur Sekundenkleber(dünnflüssig).
Zur Verarbeitungszeit mit Fletchtite: Wenn ich den Federkiel einstreiche, kurz auf den Schaft aufsetze, dann kurz antrocknen lasse und dann erst endgültig aufsetze komme ich mit 2-3 min/Feder aus.
Den Pfeilflug mit dem Kleber korrelieren zu wollen würde ich für mich (Bamuslangbogen, Holzschäfte verschiedener Hölzer, fliegender Anker, kein Release ;-) ) sowieso als anmassend betrachten.
Meine "Beliebtheitsskala" lautet
Fletchtite / Sekundenkleber / Pattex / UHU -- Klebeband
d.h. die ersten vier unterscheiden sich gegenseitig nicht sehr viel beim Ergebnis, aber sehr vond er Arbeit. Was ich nehme hängt davon ab was ich als erstes finde, wieviel Zeit ich gerade habe, wie faul ich bin und wie die Schäfte vorbehandelt sind.
Das Lösungsmittel scheint mir beim Fletchtite am "bissigsten" zu sein (Methylessigesther?), was es für vorbehandelte Schäfte prädestiniert. Für die Wicklungen (Zahnseide) verwende ich eh nur Sekundenkleber(dünnflüssig).
Zur Verarbeitungszeit mit Fletchtite: Wenn ich den Federkiel einstreiche, kurz auf den Schaft aufsetze, dann kurz antrocknen lasse und dann erst endgültig aufsetze komme ich mit 2-3 min/Feder aus.
Den Pfeilflug mit dem Kleber korrelieren zu wollen würde ich für mich (Bamuslangbogen, Holzschäfte verschiedener Hölzer, fliegender Anker, kein Release ;-) ) sowieso als anmassend betrachten.
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
– George Bernard Shaw
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Also ich hab ja mit dem Flesch Tite auch einmal die Erfahrung gemacht, dass der Uhu Hart eher besser war. Das war aber vor über 20 Jahren und die Kleber ändern sich ja auch bisweilen.
Und ich hab früher immer vorne auf die Federn einen Tropfen Epoxykleber draufgetan (das war so die typische Anwendung für übergebliebenen Uhu Plus).
Und ich hab' bei ärgerer Kälte auch keine schlechten Erfahrungen mit dem Uhu Hart gemacht (das kann aber auch an mir liegen).
Schlechtwettermässig kann ich allerdings dem Rajot nicht das Wasser reichen (den meisten andern aber schon, ätsch).
(So nebenbei: Was ist den ein Krattler? Ein Groschenglauber oder sowas?)
Weil wenn es das ist, dann liebe Netzwanze, muss ich dem Rajot schon zustimmen. Was da oft an Meldungen kommt das irgendwas irgendwo ein paar Cent günstiger ist. Bei mir als eher armen Menschen spielt das alles eigentlich keine wesentliche Rolle im Haushaltsbudget. Ich tät' mir aber nie trauen wen andern dafür zu kritisieren .-)
Und ich hab früher immer vorne auf die Federn einen Tropfen Epoxykleber draufgetan (das war so die typische Anwendung für übergebliebenen Uhu Plus).
Und ich hab' bei ärgerer Kälte auch keine schlechten Erfahrungen mit dem Uhu Hart gemacht (das kann aber auch an mir liegen).
Schlechtwettermässig kann ich allerdings dem Rajot nicht das Wasser reichen (den meisten andern aber schon, ätsch).
(So nebenbei: Was ist den ein Krattler? Ein Groschenglauber oder sowas?)
Weil wenn es das ist, dann liebe Netzwanze, muss ich dem Rajot schon zustimmen. Was da oft an Meldungen kommt das irgendwas irgendwo ein paar Cent günstiger ist. Bei mir als eher armen Menschen spielt das alles eigentlich keine wesentliche Rolle im Haushaltsbudget. Ich tät' mir aber nie trauen wen andern dafür zu kritisieren .-)