"Die Zusammenhänge in der Natur verstehen und kennen wir heute unendlich besser, als alle Vorfahren."
und...
"Ich lese immer wieder das Argument: Nach den Mondphasen haben sich schon "alte Völker" gerichtet, danach geschlägert, gebaut usw. Ich verstehe dieses Argument GAR nicht, ehrlich gesagt; wenn man bedenkt was "früher" alles gemacht wurde und ausgemachter Humbug war und ist. Man denke nur an Hexenwahn und Menschenopfer, oder diverse "medizinische" Behandlungen .... also, nur weil "früher" etwas so war, heißt sicher nicht, dass es heute klug und wirksam ist."
Also ich verstehe das anders. Ich will Dir ja nicht die Worte auf die Golwaage legen.
Mich irritieren auch andere Aussagen hier, darum habe ich den Pfeilhinlegecontest verlinkt, da ging es genau in die andere Richtung und ich kämpfte gegen Windmühlen an. Hier ist es genau umgekehrt. Da ist ein heisses Thema, etwas das das auch wissenschaftlich untersucht wird, und die ganze Welt lacht es aus. Und ich interessiere mich dafür und bin der Depp

Voila, Ich denke und widerhole mich, Ich bin der Meinung, dass diese Eigenschaften nicht für den Bogenbau relevant sind.
In einem der Texte habe ich gelesen, dass der Mond einen Einfluss auf das Wasser hat und nicht auf den Organismus direkt. Das Wasser bindet sich dann aber leicht anders im Organismus, was wiederum mit der Feuchtigkeit im Holz im Zusammenhang steht, eben Blumen in der Vase oder Christbaumnadeln die länger frisch bleiben. Und ich möchte doch möglichst meinen Stave Schnitzen und nicht warten bis er wieder ausschlägt.
