mutter erde
Wisst ihr, was wirklich ein mystisches Erlebnis ist?
Morgens freiwillig um 8 am Samstag aufstehen, trotz permanenter Kreislaufprobleme (normalerweise muss ich mich zurzeit so früh morgens übergeben! Dank Gleitzeit kann ich trotzdem arbeiten!) und sich richtig gut zu fühlen.
Das gleiche für den Sonntag. An beiden Tagen hart zu arbeiten, trotzdem noch mehr als nötig im Haushalt schmeissen und sowohl Freitags als auch Samstags wenigstens kurz auszugehen.
Kurzum mehr als sonst, früher als sonst, bei mehr harter körperlicher Arbeit als sonst zu erledigen und Sonntag abends weinend da zu liegen, weil man sich seit Jahren nicht mehr so gut gefühlt und vor allem Hunger hatte (ein großes Problem meinerseits, Essen ist leider meistens ein Pflichtprogramm).
Und dann dadurch seine Situation zu überdenken und versuchen rauszufinden, ob es mir nicht immer so gut gehen könnte.
Tolle Geschichte, nicht wahr? Für mich ein sehr tiefgreifendes Erlebnis, das darin mündete zu überlegen nicht eine handwerkliche Tätigkeit anzunehmen.
Und jetzt der Clou: Ich bin so früh aufgestanden um an einem Bogenbauseminar teilzunehmen!
Man muss also nicht auf fremde Kulturen zurückgreifen, um ein "mystisches" Erlebnis zu haben. Manchmal kommt so etwas ganz unverhofft und ist meines Erachtens viel persönlicher und dadurch Wertvoller.
Das soll keine Kritik und kein Angriff auf irgendwen hier sein. Prinzipiell bin ich da eher neutral, nur abzocke darf nicht sein!
Aber vielleicht ein Anreiz mal darüber nachzudenken ob man solche Erlebnisse nicht auch anders bekommen kann.
Markus
Edit: Rechtschreibfehler entfernt.
Morgens freiwillig um 8 am Samstag aufstehen, trotz permanenter Kreislaufprobleme (normalerweise muss ich mich zurzeit so früh morgens übergeben! Dank Gleitzeit kann ich trotzdem arbeiten!) und sich richtig gut zu fühlen.
Das gleiche für den Sonntag. An beiden Tagen hart zu arbeiten, trotzdem noch mehr als nötig im Haushalt schmeissen und sowohl Freitags als auch Samstags wenigstens kurz auszugehen.
Kurzum mehr als sonst, früher als sonst, bei mehr harter körperlicher Arbeit als sonst zu erledigen und Sonntag abends weinend da zu liegen, weil man sich seit Jahren nicht mehr so gut gefühlt und vor allem Hunger hatte (ein großes Problem meinerseits, Essen ist leider meistens ein Pflichtprogramm).
Und dann dadurch seine Situation zu überdenken und versuchen rauszufinden, ob es mir nicht immer so gut gehen könnte.
Tolle Geschichte, nicht wahr? Für mich ein sehr tiefgreifendes Erlebnis, das darin mündete zu überlegen nicht eine handwerkliche Tätigkeit anzunehmen.
Und jetzt der Clou: Ich bin so früh aufgestanden um an einem Bogenbauseminar teilzunehmen!
Man muss also nicht auf fremde Kulturen zurückgreifen, um ein "mystisches" Erlebnis zu haben. Manchmal kommt so etwas ganz unverhofft und ist meines Erachtens viel persönlicher und dadurch Wertvoller.
Das soll keine Kritik und kein Angriff auf irgendwen hier sein. Prinzipiell bin ich da eher neutral, nur abzocke darf nicht sein!
Aber vielleicht ein Anreiz mal darüber nachzudenken ob man solche Erlebnisse nicht auch anders bekommen kann.
Markus
Edit: Rechtschreibfehler entfernt.
RE:
Ja genau. Wobei ich damit gar keine Lanze fuer das Christentum brechen wollte. Man kann dem Christentum und vor allem den Kirchen eine Menge vorwerfen (und das tue ich auch)...Original geschrieben von benz
Du stellst meiner Meinung nach die Verbreitung religiöser Inhalte aus anderen Kulturen, wie sie sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat in einen Gegensatz zu einer Entwicklung, das war ja bei Dir fettgedruckt, des Christentums
Aber ich sehe einen Unterschied zwischen einer Religion, die seit 2.000 Jahren in unserer Kultur verwurzelt ist und einer spirituellen Praktik, deren Hintergrund man nicht versteht, deren Konnotationen zu Natur, Sprache, Gesellschaftsform und wasweissich man nicht kennt und/oder nicht nachvollziehen kann oder nicht will.
Klar - ich auch.Und klar ich wollte sagen: lieber kauf ich mir was im Supermarkt, als es reingeprügelt zu bekommen oder?
Aber den Unterschied zwischen dem Christentum (oder einer anderen grossen, gewachsenen, in ihrer Geschichte mit unzähligen Fehlern und Sünden behafteten, aber auch Segen gebracht habenden Religion) und einem Sammelsurium esoterischer Praktiken auf "kaufen oder reingeprügelt kriegen" zu reduzieren, erscheint mir doch arg einfach.
Liebe Gruesse
Susanne
@merdman2:
Vielen Dank, Du hast völlig recht. Darüber habe ich mich an anderer Stelle schon mal mit Kiuyin (edit: sorry: Kyujin) gestritten...

Pfeile wollen Katjes.
- Traditioneller Gruss aller mit Shewolf trainierenden Bogensch?tzinnen. -
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- doralf.vom.wald
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RE: an Alle
Ach wirklich? Bisher hatte ich von den Halbgöttern in Weiß noch eine hohe Meinung. Ich hatte mal eine Medizinstudentin die bei mir ihre Doktorarbeit machte. Ich glaube ich weis was du meinst.Original geschrieben von Kyujin
Das hat aber nach meiner Einschätzung mehr mit der Ausbildung der Fachärzte am Krankenhaus zu tun, die auf die funktionalen Beschwerden der Patienten in der Praxis offenbar nicht sonderlich gut vorbereitet.
Zudem sind ein paar Studienkollegen zum Pharmavertreter geworden und erzählen den Ärzten, welche Medikamente sie verschreiben sollen.
Zugegeben, ich bin wieder bösartig und werde damit der Situation nicht gerecht. Schließlich besteht der Mensch nicht aus einzelnen Organen in einem Knochensack, Verstand und irgend so´n Zeugs wie "Seele", sondern er existiert nur als Gesamtheit. Und nur als solches funktioniert der Mensch auch. Deshalb besteht die Medizin nicht nur aus einzelnen schulmedizinischen Fächern die die Organe und Knochen behandeln, sondern auch noch aus Teilen die den Verstand versorgen (Freud läßt grüßen....wobei Sigmund zugegebener Maßen auch in gewissen Bereichen ein Scharlatan war). Und jetzt kommt ein Chinese und sticht ein Nädelchen in einen Meridian und heilt mir Chi ein organisches Problem. Die sog. Schulmedizin hat dazu keinen Zugang, weil hier mit einem Teil des Menschen gearbeitet wird, das über dem schulmedizinischen Erfahrungshorizont liegt. Und das liegt daran, daß die "moderne" Medizin physikalisch kausal und deterministisch geprägt ist. Diese Wissenschaft hat sich freiwillig Scheuklappen verpaßt und verteidigt diese natürlich auch. Dabei wird aber vergessen, daß das System nur als ganzen funktionieren kann.
Wenn ich ein Symptom behandle und die Urache außer Acht lasse, kommt das Problem immer wieder....braver Patient....braver Kunde! Das gilt für Heilpraktiker wie für Ärzte. Nur ein ganzheitlicher Ansatz ist die Lösung.
Somit muß echte Medizin Alles von der Anatomie, Chirurgie, Ortopädie, Geriatrie, Pädiatrie, Gynäkologie, Pharmakologie, Phytotherapie, Neuraltherapie, Akkupunktur, Bioresonanz, Psychologie, Geistheilung, Geomantie, Schamanismus, Druiden....etc. beinhalten um dem Geschöpf Gottes gerecht zu werden.
Naturwissenschaft und Mystik, Verstand und Seele, Yin und Yang....versteht ihr? Das Eine ist ohne das Andere Nichts...nur gemeinsam sind wir stark!
Und kommt mir nicht wieder mit Fakten:-( Das Märchen vom Cholesterin weist genausoviele Publikationen dafür wie dagegen auf, wobei die Befürworter der "bösen Cholesterin-Hypothese" dreimal häufiger zitiert werden, als gleichwertige Studien die genau das Gegenteil beweisen). Wissenschaft wird gemacht und ist nicht wertfrei. Das meinte ich mit "indoktrinieren". Man braucht sich nur den Pharmamarkt ansehen und weiß wer hier Interesse an unserer Krankheit hat.
Wenn also Jemand seine Sorgen einem Pfeil anvertraut und den dann in die Natur schießt, dann hat das "WIRKUNG" die nicht wegdiskutiert werden kann. Der Eine kann es nachvollziehen der Andere nicht. Jeder darf frei entscheiden! Und dieses persönliche Recht darf von niemanden eingeschränkt werden. Also lassen wir doch die ganze Geschichte sein und freuen uns an dem schwirrenden Geräusch eines fliegenden Pfeils (schamanisch oder nicht...egal).
Doralf (jetzt isch mir wohler)
Mittelaltergruppe Veluptes tectorum
RE: RE:
Ja, stimmt - meine Kritik richtet sich vor allem gegen diese Supermarktmentalitaet. Heute buddhistisches Gipfelritual, morgen Navajo-Pueblo-Erlebnis, übermorgen Aborigines-Traumpfad-wandern. Oder Schnupperkurse an einem Wochenende zum Sonderpreis...Original geschrieben von Schattenwolf
ich denke hier sollten wir trennen zwischen "modetrends - trendsetter" und einzelnen induvidien, die sich berufen fühlen einen bestimmten weg (im spirituellen sinne) zu gehen!
Doch - ICH stehe ja in Bezug zu der Kultur in die ich hineingeboren wurde...ob das nun schamanismus ist.....auf den spuren der kelten, der nativ amerikan, skaninavisch, russisch, mongolisch oder wie auch immer..
das steht doch nicht wirklich in bezug zu der kultur in die man hineingeboren wurde,
Und deshalb kann ICH mir nicht wirklich vorstellen, eine, sagen wir, mongolische Schamanin zu werden.
Aber, wie gesagt, ich will anderen nicht absprechen, dass sie sich in eine andere Kultur soweit hineinfinden koennen und wollen, dass deren Spiritualitaet fuer sie wirk- und heilsam werden kann.
Und ich finde auch, da hast Du recht, dass eine solche ernsthafte, von Herzen kommende, ganzheitliche Beschaeftigung mit einem woher auch immer stammenden Weg etwas anderes ist als eine Esoterik-Kaufhaus-Mentalitaet.
Liebe Gruesse
Susanne
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Daß sich das so entwickelt kommt doch vom Versagen der Kirchen in den christlichen Ländern. Sie treiben doch die Leute in die Kaufhäuser auf der Suche nach einer Alternative.Original geschrieben von Tiga
Ja, stimmt - meine Kritik richtet sich vor allem gegen diese Supermarktmentalitaet. Heute buddhistisches Gipfelritual, morgen Navajo-Pueblo-Erlebnis, übermorgen Aborigines-Traumpfad-wandern. Oder Schnupperkurse an einem Wochenende zum Sonderpreis...
Aber daß eine mongolische Frau Theologie studiert und dann evangelische Pfarrerin wird kannst Du Dir vorstellen, oder nicht?Doch - ICH stehe ja in Bezug zu der Kultur in die ich hineingeboren wurde...
Und deshalb kann ICH mir nicht wirklich vorstellen, eine, sagen wir, mongolische Schamanin zu werden.
liebe Grüße benzi
RE:
Moment - ob die Kirchen voellig versagen, sei mal noch dahingestellt. Aber den Kirchen jetzt vorzuwerfen, dass "die Leute" sich mit kommerziellen esoterischen Sammelsurien zufriedengeben, geht sicher zu weit. Entweder sind "die Kirchen" tatsaechlich allumfassend fuer die Moral der Leute verantwortlich - dann haetten sie zu Recht den Alleinseligmachenden Anspruch, der ihnen oft vorgeworfen wird.Original geschrieben von benz
Daß sich das so entwickelt kommt doch vom Versagen der Kirchen in den christlichen Ländern. Sie treiben doch die Leute in die Kaufhäuser auf der Suche nach einer Alternative.
Oder sie sind es nicht - und dann sind "die Leute" bitteschoen fuer sich selber verantwortlich und nicht hilf- und arglos von den boesen Kirchen irgendwohin getriebenes Vieh.
Guter Punkt. Ich denke noch mal genauer drueber nach, wieso ich mir das eine vorstellen kann und das andere nicht. Bitte beachtet aber das "Ich" in meinem Satz...Aber daß eine mongolische Frau Theologie studiert und dann evangelische Pfarrerin wird kannst Du Dir vorstellen, oder nicht?
Liebe Gruesse
Susanne
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RE: RE:
Aber liebste Susanne, wann hätten wir denn je gestritten? Allenfalls ein Meinungsaustausch unter abgesprungenen Katholiken ist mir erinnerlich.Original geschrieben von Tiga
@merdman2:
Vielen Dank, Du hast völlig recht. Darüber habe ich mich an anderer Stelle schon mal mit Kiuyin (edit: sorry: Kyujin) gestritten...![]()

Ich wäre wohl der allerletzte, der die Realität tiefgreifender existentieller Erfahrungen bestreiten würde.
Nur: Das sind eben immer sehr private Erfahrungen, auf deren Basis sich schlecht allgemeine Aussagen über andere machen und noch weniger allgemeingültige Empfehlungen oder gar Kursprogramme aufstellen lassen (á la esoterisches Bogenschiessen, das nun in der traditionellen Szene zunehmend populär wird).
Will man "mystische" Erfahrungen systematisieren, braucht es schon mehr. Und interessanterweise halten diejenigen, die solche Erfahrungen in einer authentischen Tradition (ob nun christlich, buddhistisch oder sonstwoher) gemacht haben, entweder den Mund oder äussern sich sehr zurückhaltend, in Andeutungen oder Paradoxien. Dem ernsthaft Interessierten wird die Methode, der Weg aufgezeigt, solche Erfahrungen schliesslich selber zu machen. Nur das ist ja wesentlich, nicht wortreiche Spekulationen über die Erfahrungsbeschreibungen anderer.
@merdmann: Last but not least: Herzlichen Glückwunsch - und möge es oft so sein
Johannes Kolltveit Ibel
Oslo Kyūdō Kyōkai オスロ弓道協会
Oslo Kyūdō Kyōkai オスロ弓道協会
RE: RE: an Alle
Ich dagegen rätsele etwas, wo der Bezug zu meinem Zitat steckt?Original geschrieben von doralf.vom.wald
Ich glaube ich weis was du meinst.
Das ist doch immerhin etwas!Original geschrieben von doralf.vom.wald
Jetzt isch mir wohler

Johannes Kolltveit Ibel
Oslo Kyūdō Kyōkai オスロ弓道協会
Oslo Kyūdō Kyōkai オスロ弓道協会
Nanu?
Wozu hatten wir denn den "Philosophenthread"?
Nur um hier wieder die Schubladenmentalität "Esoterik ist ja sooo oberflächlich" versus "Die böse, böse Kirche ist an allem schuld" wieder fröhliche Urständ feiern zu lassen?
Hatten wir alles schon. Und die Schamanen haben genau so schwarze Schafe in ihren Reihen wie alle anderen (das ist auch mit Tieropfern nicht in den Griff zu kriegen).
Wir sind nämlich alle MENSCHEN (unter Katzen die schlimmste Beleidigung, die es gibt...)
Nur um hier wieder die Schubladenmentalität "Esoterik ist ja sooo oberflächlich" versus "Die böse, böse Kirche ist an allem schuld" wieder fröhliche Urständ feiern zu lassen?
Hatten wir alles schon. Und die Schamanen haben genau so schwarze Schafe in ihren Reihen wie alle anderen (das ist auch mit Tieropfern nicht in den Griff zu kriegen).
Wir sind nämlich alle MENSCHEN (unter Katzen die schlimmste Beleidigung, die es gibt...)
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
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-
- Sr. Member
- Beiträge: 337
- Registriert: 21.12.2003, 18:09
Tatsächlich?
Hallo Schattenwolf,Original geschrieben von Schattenwolf
...unter wölfen ist es nicht ganz so arg.....schließlich haben wir vor unzähligen jahren...bevor der MENSCH seine großen "errungenschaften GEFEIERT hat, zusammen gejagdt! (**)
ich verstehe es auch so, das zusammen gejagt wurde. Allerdings wahrscheinlich mit Jägern auf der einen Seite und Gejagten auf der Anderen.

Aber ich bin mir nicht sicher, ob Du das auch so verstanden hast.
Solltest Du tatsächlich eine Situation mit beiden Species auf der gleichen Seite auf der Jagd gemeint haben würde ich mich über einen Beleg für diese auf den ersten Blick ein wenig unwahrscheinliche Situation freuen.
Alexander
Hallo Longbow Alex,
das mit den Belegen ist meiner Meinung nach relativ einfach. Die laufen doch massenhaft schwanzwedelnd durch die Gegend und wenn sie bellen, dann beißen sie nicht (sagt man jedenfalls);-)
.
Bevor diese Belege zu dem wurden, was sie heute sind, mussten sie schon ein Weilchen als das, was sie waren, mit dem Menschen, der zu dieser Zeit vorwiegend jagde, unterwegs gewesen sein. Anders geht das biologisch -soweit ich weiss - gar nicht.
das mit den Belegen ist meiner Meinung nach relativ einfach. Die laufen doch massenhaft schwanzwedelnd durch die Gegend und wenn sie bellen, dann beißen sie nicht (sagt man jedenfalls);-)

Bevor diese Belege zu dem wurden, was sie heute sind, mussten sie schon ein Weilchen als das, was sie waren, mit dem Menschen, der zu dieser Zeit vorwiegend jagde, unterwegs gewesen sein. Anders geht das biologisch -soweit ich weiss - gar nicht.
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- Sr. Member
- Beiträge: 337
- Registriert: 21.12.2003, 18:09
@niels
Da hast Du Recht.
Aber dennoch habe ich das Gefühl das der hier mehr Appetit auf mich hat als [http://www.welpen.de/hunderassen/bilder/mops.jpg] der hier [/URL]
Keine Frage, Wolf und Hund sind verwandt. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Wolf im Wald (den ich heute zum Glück nicht mehr treffe) sich dieser Verwandschaft auch angemessen bewusst ist und sich entsprechend verhält. Die Frage an die Kundigen von meiner Seite ist daher: Wie wurde der Wolf zum Hund? Oder so etwas in diese Richtung.
Alexander
---
"Die Natur ist garantiert nicht harmonisch - das ist ein spätbürgerlicher Traum, nach der Ausrottung der Wölfe in unseren Wäldern."
C.F. v. Weizsäcker "Geist und Natur"
---
Aber dennoch habe ich das Gefühl das der hier mehr Appetit auf mich hat als [http://www.welpen.de/hunderassen/bilder/mops.jpg] der hier [/URL]
Keine Frage, Wolf und Hund sind verwandt. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob der Wolf im Wald (den ich heute zum Glück nicht mehr treffe) sich dieser Verwandschaft auch angemessen bewusst ist und sich entsprechend verhält. Die Frage an die Kundigen von meiner Seite ist daher: Wie wurde der Wolf zum Hund? Oder so etwas in diese Richtung.
Alexander
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"Die Natur ist garantiert nicht harmonisch - das ist ein spätbürgerlicher Traum, nach der Ausrottung der Wölfe in unseren Wäldern."
C.F. v. Weizsäcker "Geist und Natur"
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@Schattenwolf
Schön, daß du so viele Zitate gesammelt hast, die du uns hier so schön vorsetzt. Aber ist das eine Antwort auf die Frage? Es ist ja schön, daß du daran glaubst. Mir hört das aber eher nach dem beißenden Wolf an, der sich in die Enge gedrängt fühlt.
Aber jetzt mal wieder zurück in den Diskussionsverlauf.
Wölfe haben sicherlich in ferner Vergangenheit tatsächlich mit Menschen (oder Vormenschen) gejagt. Genauer: Erst haben die Wölfe (auch andere Tiere) etwas erjagt, was ihnen dann die Menschen wieder abjagten (oder auch umgekehrt).
Mann kann also schon sagen, daß Menschen und Wölfe zusammen gejagt haben. Zwar nicht gerade zu beiderseitigem Nutzen, aber immerhin.
Trotzdem geht es hier nicht um den Glauben einzelner, sondern ursprünglich um das Thema Schamanismus bei den Indianern.
Andere Diskussionen über Glauben gehören besser in den Philosophenthread oder noch besser ans abendliche Lagerfeuer.
Christian
Schön, daß du so viele Zitate gesammelt hast, die du uns hier so schön vorsetzt. Aber ist das eine Antwort auf die Frage? Es ist ja schön, daß du daran glaubst. Mir hört das aber eher nach dem beißenden Wolf an, der sich in die Enge gedrängt fühlt.
Aber jetzt mal wieder zurück in den Diskussionsverlauf.
Wölfe haben sicherlich in ferner Vergangenheit tatsächlich mit Menschen (oder Vormenschen) gejagt. Genauer: Erst haben die Wölfe (auch andere Tiere) etwas erjagt, was ihnen dann die Menschen wieder abjagten (oder auch umgekehrt).
Mann kann also schon sagen, daß Menschen und Wölfe zusammen gejagt haben. Zwar nicht gerade zu beiderseitigem Nutzen, aber immerhin.
Trotzdem geht es hier nicht um den Glauben einzelner, sondern ursprünglich um das Thema Schamanismus bei den Indianern.
Andere Diskussionen über Glauben gehören besser in den Philosophenthread oder noch besser ans abendliche Lagerfeuer.
Christian
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
heul
Da sieht man mal wieder wie gegensätzlich wir drauf sind: bei Deinem Satz könnte ich laut los heulen. Was würde ich dafür geben, diesem Tier bei uns wieder begegenen zu können.Original geschrieben von Longbow Alex
...(den ich heute zum Glück nicht mehr treffe)
liebe Grüße benzi
-
- Full Member
- Beiträge: 203
- Registriert: 02.08.2004, 00:34
Heuuuuuuuuuuuuuuullllllllllllllllll
Tröstet euch, die grauen Brüder wandeln schon seit einiger Zeit wieder auf ihren alten Wegen. Dauert bestimmt nicht mehr lange und sie kommen auch wieder hier her.Original geschrieben von Schattenwolf
An mein herz "wolfs-"bruder...Original geschrieben von benz
Was würde ich dafür geben, diesem Tier bei uns wieder begegenen zu können.
liebe Grüße benzi
...nicht umsont haben IHN die native amerikan als großen lehrmeister "gesehenen"...




Der Narr ist nicht nur Gaukler und Possenreißer, oft versüßt er mit seinem Schabernack die bittere Wahrheit.