Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

corto hat geschrieben:wieso hab ich dann dort, wo ich meine Brust vermute- nach intensivem schießtraining ähnlichen muskelkater wie wenn ich z.b. 5 x 20 Liegestütze mache?
Jo, weil Du zu viel rauchst? >:) :-* ;D

Arry, zahl dem Orthopäden ein Getränk seiner Wahl von mir, bekommst dann wieder! *hoffentlich gibts da kein Champagner, oder ähnliche Preisklasse, *schwitz*

Jeder der schon mal versucht hat einen Compound zu ziehen, der ihm eigentlich viel zu stark ist, wird instinktiv versucht haben, ihn von ober herunter zu spannen.

welcome back Ralph, wie ich lese in alter Frische! :-* :-* :-*

liebe Grüße benzi
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Sateless
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

Veränderungen:
1) Hwarang-Masse von 370g -> 675g
2) Auszug von 32" Bogenvorderkante -> 29 1/4 Zoll ATA ohne Stess mit irgendwas :)
3) Grinsen beim Schießen -> ein Stück näher richtung Ohr.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

Sateless hat geschrieben:Veränderungen:
1) Hwarang-Masse von 370g -> 675g
hä? haddu das Kork durch Blei ersetzt?

Grüße benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

nicht schlecht geraten! obwohl der originalgriff aus gummi ist. zwischenstandsaufnahmen vom umbau kommen vllt die tage ...
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Faenwulf
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Faenwulf »

Als Anfänger darf ich das fragen:

WARUM?!

Erscheint mir irgendwie kontraproduktiv.
Sateless
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

Um die Balance, die Schussruhe, und die Griffform zu optimieren.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Faenwulf »

Da könnte ich mir wahrlich besseres vorstellen, vor allem was das optimieren der Grifform angeht.
Einer der für mich schönen Aspekte am RB ist das praktisch nicht vorhandene Gewicht im Vergleich zum Recurve den ich vorher hatte. Habe eher das Gefühl, die Gewichtsverringerung hat bei mir mehr Schussruhe reingebracht.
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

ähm..... nö, das Gewicht im Griff bringt Ruhe in den Abschuss...... Simon nimmt ein Stück des Weges mit dem Sessellift ;D

Grüße benzi
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Faenwulf »

So ne faule Sau. :D

Wie gesagt, ich finde das geringe Gesamtgewicht angenehm. Wobei ich davon ausgehe, dass mein Bogen vllt. etwas mehr Gesamtgewicht wie 370g hat.
Kann es nicht nachmessen, ich besitze keine Waage. ;D
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

Dein Bogen wiegt 460 Gramm ;D

bei einem ungarischen Bogen kommt die Ruhe durch die Länge

Grüße benzi
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corto
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von corto »

das Gewicht spielt erst eine Rolle wenn der release erfolgt ist, und das nimmst du nicht wirklich wahr. (weil schnell)
was du merkst ist das ein schwerer Bogen schwerer hoch zu halten ist, was du dann als "schwieriger zu zielen/treffen" wahrnimmst.

ich freu mich das ihr so abgeht hier, aber ich werd das gefühl nicht los das mich das nur minimal tangiert solange meine mumie brav schießt wie bisher. (so selten wie ich übe liegt es definitiv nur an mir wenns nix trifft)

@benzi:
willst du nochmal überlegen, oder bleibst du dabei das lange hebel ein system ruhiger machen?kommt mir unsinnig vor.
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Faenwulf »

benzi hat geschrieben:Dein Bogen wiegt 460 Gramm ;D
Hach wie gut, wenn man sich um NICHST selbst kümmern muss. :D
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von benzi »

corto hat geschrieben:@benzi:
willst du nochmal überlegen, oder bleibst du dabei das lange hebel ein system ruhiger machen?kommt mir unsinnig vor.
ich schrieb: langer Bogen! und ja, dabei bleibe ich! :-*

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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von corto »

ich hab den griff ausgeklammert weil der ja unabhängig von der wurfarmlänge gleichlang bleibt...
und da bleiben nur noch 2 hebel, die an den siyahs sogar noch "schwungmasse" mitbringen...
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Re: Daumentechnik, Techniken, Veränderungen und Fortschritte

Beitrag von Sateless »

Und da ich grade langweile hab, hier Antwort Nr2 auf die Frage:
Faenwulf hat geschrieben:WARUM?!
Es gibt einen von Karpowicz vermessenen Scheibenbogen, der 3cm kürzer, als mein Hwarang ist. Dieser wird in einer Tabelle mit einer Masse von 625g aufgeführt. Das ist auch etwa mein Zielgewicht, um ein vergleichbareres Abschussgefühl zu bekommen, was die horizontale und vertikale Stabilität des Bogens beim Passieren des gelösten (ge"schossen"en) Pfeils über die Bogenhand angeht. Momentan bin ich etwas drüber, und ich ignoriere auch völlig, dass der genannte Bogen popelige ~140#@28" liefert, während mein Korea-Plastikbomber bei 49#@28" liegt. Den Unterschied in der Gewichtsverteilung berücksichtige ich nicht. Rechts-links ist eh wurscht, und hoch-runter ist mir egal, weil ich den Bogen beim Ablass* nach vorne kippe.
Da ich den Griff des Koreaners eh "osmanisieren" (danke für das Wort, Arry :) ) wollte, ist der Griff für mich der richtige ansatzpunkt für diese gleichzeitige Massemodifizierung zu einem Wert eines Originalbogens, um mich diesem, meinem, Ideal mit diesem 50#-Plastikbogen etwas weiter anzunähern. Es ist mir allerdings klar, dass ich keinen 140#@28" Bogen schießen können werde, auch weil ich das nicht will, da ich davon keinen Nutzen, sondern höchstens orthopädischen Schaden habe. Ich bin ja "nebenher" noch Mensch des 21ten Jhd in der Spätplastikzeit, und muss das ja auch auf die Reihe bekommen, was mir sehr viel Wert ist, allein schon wegen dem stabilen Frieden, den wir hier genießen können. Ich denke, dass ich den Luxus erfahre, nie in meinem Leben in den Krieg zu müssen, und schon garnicht mit einem 140#-Bogen. Die Wahl fiel schlicht wegen der passenden Länge.
Das kann man sicher besser machen, aber für den Hwarang, +2€ Sekundenkleber. +4€ Leder, +n halber Korkschleifklotz, + noch nen tollen Überzug für den Griff, bekomme ich dann einen funktionierenden Bogen, mit genau passendem Griff, usw usf. Da mir das Biest dermaßen viel Spaß macht, und bis auf die Korea-Form eigentlich perfekt ist, kann ich jegliche benzi-Sessellift-Kommentare sehr gut beschmunzeln. Immerhin renne ich einem funktionierenden Ideal hinterher, statt einer Technik, mit der man sich effektiv vom Treffen abhält.
@benzi :-*
Nicht, dass ich seinen Bogenweg doof fänd, aber er foppt mich ja auch wegen meinem :)

Grüße,
Sate

*: Zeitraum vom Lösen der Sehne, bis zum Austritt des Pfeils aus dem Bogen, wie das beim Lösevorgang der Sehne aussieht weiß ich nicht, mir gehts bei dieser Erklärung um die Beschleunigungsphase und den Austritt des Pfeils aus dem Bogen.
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