Mussten deutsche Winden, nachdem die Armbrust gespannt war wieder komplett zurückgekurbelt werden (sehr zeitaufwändig), oder gab es Mechanismen, mit denen man die Winde schneller wieder in den Ursprungszustand bringen konnte, ohne zurückkurbeln zu müssen?
danke und viele Grüße,
David
Deutsche Winde
Re: Deutsche Winde
Freundlicher Adminhinweis:
Liebe User, nutzt doch bei der Betreffvergabe ein wenig aussagekräftigere Titel. (z.b. Winde an deutscher Armbrust.) Ansonsten wirds schnell irreführend und schlecht auffindbar.
Ich habe schon gedacht, dass es hier um den "gemeinen Teutonenpfurz" gehen soll.
Liebe User, nutzt doch bei der Betreffvergabe ein wenig aussagekräftigere Titel. (z.b. Winde an deutscher Armbrust.) Ansonsten wirds schnell irreführend und schlecht auffindbar.
Ich habe schon gedacht, dass es hier um den "gemeinen Teutonenpfurz" gehen soll.

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Re: Deutsche Winde
@ David
die musste wieder zurück gekurbelt werden. Zum Abnehmen reichte es beim gespannten Bogen nur ein Stück zu entlasten, so dass die Klauen der Zahnstange über die Sehen gingen. Für einen neuerlichen Spannvorgang musst man allerdings wieder komplett zurück. Jedenfalls eine ziemlich zeitaufwendige Sache - im Gegensatz zu einem Spanngürtel oder Riemenrollenspanner.
Gruß
Baumi
die musste wieder zurück gekurbelt werden. Zum Abnehmen reichte es beim gespannten Bogen nur ein Stück zu entlasten, so dass die Klauen der Zahnstange über die Sehen gingen. Für einen neuerlichen Spannvorgang musst man allerdings wieder komplett zurück. Jedenfalls eine ziemlich zeitaufwendige Sache - im Gegensatz zu einem Spanngürtel oder Riemenrollenspanner.
Gruß
Baumi
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Re: Deutsche Winde
Es ist schon ein aufwändiger Ablauf welcher das Spannen einer
Armbrust ab ,ich sag mal ab 250 Kp Zugkraft erfordert.
Bis 250 Kp -so meine Erfahrung -lässt sich eine
Armbrust mit einem Geißfuß gerade so spannen.
Dann kann der Schütze ,ein einachsiges Schloß vorausgesetzt -evtl .mit deutschem Stecher -
Hunbow Du wirst wieder wunder was denken-
bis zu 3 Schuss pro Minute
los werden.
Hat die Armbrust ein 3 / 4 achsiges Schloß, geht wieder Zeit für das Verriegeln von
Krummstück und Kegel sowie für das Einrasten des Abzugs in das Zwischenstück - beides mit dem Stechstift
-
verloren.
Hat sie einen Fadenstecher kommt das Ziehen am Faden noch hinzu.
Und dann noch das Spannen mit der Winde -also ich schätze mal -mehr als 1 Schuss pro Minute
ist da nicht drin !
Gruß Theudebald
Armbrust ab ,ich sag mal ab 250 Kp Zugkraft erfordert.
Bis 250 Kp -so meine Erfahrung -lässt sich eine
Armbrust mit einem Geißfuß gerade so spannen.
Dann kann der Schütze ,ein einachsiges Schloß vorausgesetzt -evtl .mit deutschem Stecher -
Hunbow Du wirst wieder wunder was denken-

los werden.
Hat die Armbrust ein 3 / 4 achsiges Schloß, geht wieder Zeit für das Verriegeln von
Krummstück und Kegel sowie für das Einrasten des Abzugs in das Zwischenstück - beides mit dem Stechstift

verloren.
Hat sie einen Fadenstecher kommt das Ziehen am Faden noch hinzu.
Und dann noch das Spannen mit der Winde -also ich schätze mal -mehr als 1 Schuss pro Minute
ist da nicht drin !
Gruß Theudebald
- Ritter Jos
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Re: Deutsche Winde
Da sie bevorzugt als Belagerungswaffe eingesetzt wurde ist kam es wohl nicht unbedingt auf Geschwindigkeit an. Aber mehr als zwei Bolzen pro Minute sind nicht drin. Ein Bogner bringt es locker auf 18 Schuss. Haben wir mal ausprobiert.
Jos
Jos