Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
Benutzeravatar
Wilfrid (✝)
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 6165
Registriert: 04.06.2007, 16:16
Hat Dank erhalten: 1 Mal

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Wilfrid (✝) »

Also, hat diese Artikel in der Intension, die dabei rauskommt , die Zeitung verbrochen, kann die nette Frau ja eine Gegendarstellung starten. Dann wäre das auch ein Lehrbeispiel für den Umgang mit der Presse.

Ist das, was da steht, das was sie gesagt hat, nun, gehört dagegen gehalten. Mag sie auch noch so nett sein, das was da steht, ist nun mal XXXXXXX ( sonst müsssen die Admins wieder arbeiten, deswegenxxx)

Und die VERMUTUNG, es gäbe Bogenwilderei, berechtigt in keiner Weise so einen Artikel
wolfakire
Newbie
Newbie
Beiträge: 2
Registriert: 05.02.2011, 15:12

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von wolfakire »

so gesehen hast du ja recht Squid... aber wenn wir uns mal den aller ersten Artikel anschauen und da den ersten Teil, wird doch auch wie folgt geschrieben :

[*]RATHENOW - Gibt es in der Region Leute, die im Wald mit Pfeil und Bogen umgehen und damit sogar auf Tiere schießen? In letzter Zeit haben sich die Anzeichen dafür so sehr gehäuft, dass Erika Imbert-Thesenvitz aus Rathenow darauf aufmerksam machen will. Seit vier Jahren tritt sie als Bogenschützin bei Turnieren des Vereins der Wald- und Wiesenschützen Berlin-Brandenburg an und wurde in der Öffentlichkeit bekannt, als sie im Mai des vergangenen Jahres die Betreuung einer neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Bogenschießen beim Verein Premnitzer Jugendklub e.V. (Preju) übernahm. Etwas später begann sie auch, beim Rathenower Verein Funbox e.V. Kinder zu trainieren, als dieser neben der Skaterhalle am Mühlendamm mit dem Bogenschießen begann.

Frau Imbert-Thesenvitz kennt also viele der hiesigen Bogenschützen. Sie möchte aber vor allen Dingen herausstellen, dass die unbekannten „Jäger“ – wenn es sie gibt – nicht in Verbindung gebracht werden sollten mit der Art des Bogenschießens, wie es die organisierten Wald- und Wiesenschützen pflegen. Vor allem dann, wenn die mutmaßlichen Verfehlungen endgültig ins kritische Licht der Öffentlichkeit geraten. Das wird spätestens mit dem heutigen Beitrag so weit sein.



und somit ist das doch nicht auf uns, hiesigen Bogenschützen gemünzt, im gegenteil, man sollte dieses nicht in Verbindung bringen mit dem Bogen schießen wie wir es machen....

und noch was, warum wird hier diskutier?.. doch nur weil Hildegunst von Mythenmetz diesen Artikel, einfach so ohne sich weiter dazu zu äußern, genannt hat und es so hingestellt hat, als wenn diese Frau an allem Schuld ist....!, was steckt dahinter...?, was soll damit bezweckt werden...?, will man sie jetzt hier am Pranger stellen?, weil Hildegunst von Mythenmetz den Vorstand und angebliche Trainer persönlich kennt, der ihn vieleicht was von der besagten Dame erzählt hat, weil die sich da nicht einig sind ect. ( angeblichen Trainer meine ich deswegen weil ich aus sicherer Quelle weiß das er erst dabei ist den Trainerschein zu machen er hat ihn noch nicht ).

Des weiteren ist mir auch bekannt, das diese besagte Frau auch ein Schein, bezüglich trainieren mit Kindern und Jugendlichen macht....und wer diskutiert denn hier sehr stark drüber, das sind doch, wenn wir mal genau hineinschauen, nur 4 bis 6 starke Mitglieder, was ja gut ist, ist ja auch ein heitles Thema, aber wo ist Hildegunst von Mythenmetz?, warum äußert er sich dazu nicht weiter....

Er ist nur auf der ersten Seite des Beitrages zu finden, er kurbelt sowas an und diskutiert nicht weiter mit, in meinen Augen wollte er...., sorry wenn ich Hildegunst von Mythenmetz angreife und ich endschuldige mich auch dafür,... gegen diese Frau was an zetteln um sie ins schlechte Licht darstellen zu lassen, was ihn ja hier gut gelungen ist...., man diskutiert hier nur über diese Frau und was ist mit dem regelmäßigen trainieren im Wald,mit Kindern und Jugendlichen, des sozusagenen Trainers....???

Außerdem wird hier, auf der Seite 2, auf ein Artikel hingewiesen, was mit dem Bogen schießen nun mal gar nichts zu tun hat. Im gegenteil, da versucht man das Schicksal dieser FRau auch noch im dreck zu ziehen, sorry Leute da hab ich kein verständnis was hat das eine mit dem anderen zu tun...? und wenn wir sachlich bleiben wollen, sollten wir diese auch, wir sind doch Bogenschützen und keine tratschenden Dorfweiber, also sollten wir uns auch nur auf Artikel.... Bogenschießen beschränken...

Achso noch was, ich habe heute abend ein persönliches Telefon gespräch mit der besagten Dame, um mir mal genau den Sachverhalt erklären zu lassen bzw. um mir erklären zu lassen, was sie veranlasst hat ein Artikel zu schreiben und was da überhaupt los ist.. ich werde sie auch drauf hinweisen das hier im Beitrag sehr negativ über sie berichtet wird ....

nun mal zum regelmäßigen trainieren im Wald mit Kindern und Jugendlichen... wie ist eure Meinung dazu, aber bedenkt bitte dabei es sind Kinder und Jugendliche die erst das Bogenschießen erlernen wollen...???????????????

und noch mals sorry wenn ich mich hier so drastisch einmische
LG

(Mal ein paar Absätze eingefügt, um den Textbrei wenigstens HALBWEGS lesbar zu machen! Rabe)
Zuletzt geändert von wolfakire am 13.02.2011, 19:14, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
walta
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 5016
Registriert: 05.11.2005, 21:58

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von walta »

Ein bischen stressig zu lesen ist dein Beitrag schon - finde ich zumindest.

Nun - wenn ich es richtig verstanden habe dann willst du mit der besagten Frau reden. Das ist sehr wünschenswert. Gib ihr den Link damit sie sich unsere Beiträge hier durchlesen kann. Schön wäre wenn sie sich dazu äussern würde. Wir sind gerne bereit unsere Meinung zu ändern und hören uns immer gerne die andere Seite zu einem Thema an.

Ich weiss das in den Medien sehr viel herausgeschnitten wird. Da wir aus einem 5 seitigen Vortrag gerne ein Artikel von 3 Zeilen. Deshalb werden wir uns gerne anhören (oder besser lesen) was die Dame genau gesagt hat und was sie eigentlich gemeint hat.

walta
Benutzeravatar
Galighenna
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 8836
Registriert: 19.07.2004, 21:59

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Galighenna »

Einmal kurz ein Einwurf Off Topic...
Dein Text wäre leichter zu lesen wenn du mal Punkt und Komma benutzt. Bei 2-3 Kurzen Sätzen ist das nicht wild, aber bei solch langen Ausführen finde ich das schon anstengend.

Jetzt nochmal wieder On-Topic:
Das Problem sehe ich nicht darin, das die Frau Anzeige erstattet hat. Das Problem liegt auch nicht darin, das man evtl etwas tun möchte um Wilderei zu bekämpfen.
Schwierig ist das Thema deshalb, weil es viele Leute gibt, die NICHT in Vereinen organisiert sind und das auch gar nicht wollen. Die meisten dieser Leute sind verantwortungsbewusst und wenn sie in den Wald gehen zum Roven tun sie es dort, wo sie möglichst niemanden stören und gefährden. Kommt zufällig dann mal ein Spaziergänger vorbei und sieht so jemanden im Dickicht herumlaufen erinnert sich dieser noch Bruchstückhaft an den Zeitungsartikel. Was dann kommt ist logisch. Das Erste was den meisten unbedarften Bürgen dann durch den Kopf geht:
Hey vielleicht hab ich gerade den "Wilderer" gesichtet. Und schon gerät ein völlig unbescholtener Bogenschütze in die Mühlen.
Ich persönlich sehe die Schuld nicht direkt nur bei der Frau. Die mag ganz anständig sein und hat vll einfach nur versucht was gegen vermeintliches Unrecht zu tun. Gleichzeitig ist der Artikel in der Zeitung zwar nicht direkt ein Generalvorwurf, trotzdem steht dort schwarz auf Weiß die behauptung drin, Bogenschießen im Wald sei illegal, was faktisch einfach falsch ist!
Auch besteht nicht die Verpflichtung auf Privatgelände Pfeilnetze und Warnschilder auf zu stellen. Es reicht, sich lediglich nach bestem Wissen und Gewissen zu versichern, das man niemanden verletzt.
Solche falschen Behauptungen sorgen dafür das man als verantwortungsbewusster Rover ins Licht eines "Straftäters" gerückt wird. Und das geht einfach auf keine Kuhhaut
Wer diesen Bockmist verzapft hat lässt sich nur schwer klären und eine Diskussion die jetzt NUR wider diese Frau läuft halte ich auch für wenig Sinnvoll. Ich hätte mir jedoch gewünscht, das jemand der einen solchen Verdacht äussert, diesen auch hinreichend überprüft oder prüfen lässt, BEVOR man damit an die Öffentlichkeit geht.
Hätte es tatsächlich konkrete Hinweise gegeben (alle genannten Hinweise erwiesen sich doch in späteren Artikeln als Luftnummer) dann hätte es weitere Nachforschungen geben müssen, durch die Polizei etc. Und wenn dann tatsächliche Erkenntnisse vorliegen, dann kann man sagen: "Leute es gibt bei uns vermutlich ein Problem mit Wilderei."
Sie hat einfach den Fehler gemacht, damit zu früh an die Öffentlichkeit zu gehen. Aus welchen Beweggründen auch immer, aber diesen Vorwurf muss man ihr machen dürfen...

Grundsätzlich finde ich es gut und auch machbar und toll, wenn Kinder im Wald auf Entdeckungstour gehen. Und wie "Gefährlich" das dann wird hängt nicht nur von der Menge der Kinder ab sondern auch von der Fähigkeit der Begleitperson(-en) die Kinder zu beschäftigen und zu faszinieren. Die sind dann ganz von selbst konzentriert und rennen nicht wild umher, wenns nur 3,4 oder 5 sind.
Kinder beherrschen durchaus den verantwortungsvollen Umgang mit gefährlichen Dingen!
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand

Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
Benutzeravatar
Wilfrid (✝)
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 6165
Registriert: 04.06.2007, 16:16
Hat Dank erhalten: 1 Mal

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Wilfrid (✝) »

Lasse ich mir den Artikel denn mal richtig auf der Zunge zergehen, bringt MICH als nicht organisierten Bogenschützen, der auf eine Mittelalterveranstaltung fährt und dabei echtes Jagdübungsgerät, also Pfeil und Bogen, mit dem man zwar nicht Jagen konnte, aber für die Jagd üben, dabei hat , in den Verdacht der Wilderei !

Denn sie hat von einem gehört, der gehört hat, das einer den Verdacht hat, es werde mit Bögen gewildert. Die organisierten Schützen täten das nicht.

ALSO alle nichtorganisierten , oder wie? Also auch ich? Damit bekomme ich Schwierigkeiten mit der brandenburger Polizei, wenn die meine Bögen sieht! Und meine Pfeile.Ich bin nämlich nicht mit Streichhölzern und Spielzeug unterwegs. Das was die Dame und die Zeitung in ihrem Übereifer gemacht haben, ist schlicht kurz vor "übler Nachrede".
toddy
Newbie
Newbie
Beiträge: 18
Registriert: 06.11.2007, 06:08

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von toddy »

Hi ,
ich wollte jetzt auch gerne mal . Ich muß zugeben , ich mußte manche Antworten zwei mal lesen , ist aber deswegen , da ich denke manche sind auch etwas zurückgerudert . Ist aber soweit ja ok ,Meihnungen ändern sich ja .
Mich wundert allerdings eins , jeder hat sich mehrmals geäußert , aber der Verfasser ?? Heist jetzt nichts schlimmes , gibt mir aber zu denken .
Gut eine Antwort gibt eine Gegenantwort , davon lebt ja das Forum ;D .
Was mir aber persönlich gegen den Strich geht ist:
Ich glaube diese Frau hat mit der Geschichte:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... ie-in.html
nicht genug Öffentlichkeitspräsenz gehabt. Oder ist dort auf den Geschmack gekommen
Ich kenne die Hintergründe nicht , deswegen gehört soetwas nicht meiner Meihnung hierrein , wenn man neutral beurteilen möchte .
Mich erinnert soetwas an zwei Filme , Tödliche Gerüchte , Die Welle .
Nur mal so am Rande .
In irgendeinen Beitrag stand Stasimetoden , hallo ist nichts gutes , aber zeigt mir ein Land ,was keinen Untergrund hat .

Ich möchte eigentlich nur eins damit sagen , hier ist etwas in Raum gestellt worden , es wurde sich darauf gestürzt , diese Meihnung ging in eine Richtung , es wurde gewühlt , aber was ist , wenn etwas wahres drann ist ?? Ich weis es nicht !!
Benutzeravatar
Rado
Hero Member
Hero Member
Beiträge: 1802
Registriert: 02.10.2005, 18:27

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Rado »

Ich weiß nicht wem Du hier Stasimethoden vorwirfst, aber Dir geht es gegen den Strich dass ich über die Person recherchiert habe, bevor ich eine Meinung zu der Frau hatte?
Darf ich mir eine Meinung nur aus dem Bauch heraus, ohne weitere Informationen soweit recherchierbar, erlauben?
Aussedem hatte ich das geschrieben als ich noch nicht sicher war ob es nur ein Aufmerksamkeitsding oder eine geplante Attacke auf nichtorganisierte Schützen ist.

Und wie nennst Du es wenn jemand Scheinverbrechen konstruiert um bestimmte Ziele zu erreichen?

Ich fand die Reaktion sich sofort ohne konkrete Hinweise an eine Zeitung zu wenden sonderbar genug um dem weiter nachzugehen.
Besonders bei jemandem der doch selbst roven geht ist es seltsam sich durch einen Pfeil im Wald so aus der Fassung bringen zu lassen.
Die Sache mit dem Übungsgelände und dem Rovingverbot ist auch schwerlich nachvollziehbar.
Vor allem weil man sich mit dem Jagdverband auf besagtes Übungsgelände bereits im Artikel vom 4.2.2011 geeinigt hatte, die Behörden die mit dem roven an sich ein Problem haben sich aber erst am 9.2.2011 zu Wort melden.
Find ich seltsam wenn die Lösung noch vor dem (selbstgemachten) Problem da ist, sorry.

Dazu so ein Ding im ersten Artikel: "und selbst das Scheibenschießen im Wald wird nur unter strengen Sicherheitsauflagen für den Veranstalter erlaubt. Etwa dann, wenn die Wald- und Wiesenschützen ein Turnier veranstalten." :o ;D ;D

Sämtliche Hinweise die es in den genannten Artikeln für Wilderei gab waren ein paar Kinder die einen Pfeil gefunden haben, ein paar Erwachsene die einen Mann mit Bogen gesehen haben wollen.
Und ein Jäger der sie als fremde Person vorher angeblich mit:„Da sind ja die Wilderer“ angesprochen haben soll.
Der angeblich mehrfach angeschossenes Wild und Pfeile gefunden hat(siehe erster Artikel),
nun aber plötzlich alles abstreitet und nie die Polizei rief.
Und sie werden wohl die besten Hinweise für den Artikel gewählt haben.(Hätten sie es nur mal vor dem Veröffentlichen geprüft)
Also insgesamt: NULL. (Falls ich was übersehen habe, sagt mir bescheid.)
"In letzter Zeit haben sich die Anzeichen dafür so sehr gehäuft, dass Erika Imbert-Thesenvitz aus Rathenow darauf aufmerksam machen will. " Also wer bauscht die story auf? Die sensationslüsterne Zeitung?
Ist die Zeitung zu Frau Thesenwitz gegangen?
" ...dass die unbekannten „Jäger“ – wenn es sie gibt – nicht in Verbindung gebracht werden sollten mit der Art des Bogenschießens, wie es die organisierten Wald- und Wiesenschützen pflegen. Vor allem dann, wenn die mutmaßlichen Verfehlungen endgültig ins kritische Licht der Öffentlichkeit geraten. Das wird spätestens mit dem heutigen Beitrag so weit sein. " ::) Nochmal: Wer hat einen Sack voll heisser Luft an die Öffentlichkeit gezerrt?

Warum also der ganze Heckmeck um buchstäblich nichts und das eigene Hobby durch den Kakao ziehen?
Aber dafür voreilige, präventive Reaktionen (Und welcher Art? Gelände unter der eigenen Regie, alle außerhalb als potentielle Wilderer stigmatisiert.) die eigentlich keinem unabhängigen, traditionellen Bogenschützen der Region schmecken könnten.

Alles zusammengefügt ergab meine genannte Vermutung und zu der stehe ich nach wie vor.


Dagegen steht: "Ich kenne die Frau, die ist supernett, unerhört was hier abgelassen wird und ihr könnt es doch gar nicht wissen und Hildegunst von Mythenmetz ist auch ein ganz Schlimmer..."
Sorry, diese Argumente überzeugen mich nicht so recht...

Aber es ist mir auch so lange egal, wie ich als freier Bürger roven darf.
Nur wird daran in dieser Geschichte gesägt. Und allem Anschein nach wegen nichts dafür mit Absicht?
Die einzige Person die dabei was gewinnt ist diejenige die den falschen Alarm auf Kosten anderer auslöst?
Dazu darf ich eine Meinung haben und es auch verdächtig finden.

Ein paar emotionale Aussprüche hätten zugegeben nicht sein müssen aber ich habe keine Lust zu Leuten höflich zu sein die solche Nummern versuchen. Ich könnte gar nicht so verwerflich schreiben, wie ich es finde was da letztendlich sogar erfolgreich abgezogen worden ist.

Wenn jemand, selbst mit den reinsten Absichten(die ich hier nicht sehe, da die Not frei erfunden scheint), meint für alle Nichtorganisierten das roven verbieten zu müssen, muss er diese Meinung auch ertragen.
"Etwa dann, wenn die Wald- und Wiesenschützen ein Turnier veranstalten." ;D ;D ;D

Gruß
Rado
Zuletzt geändert von Rado am 14.02.2011, 22:10, insgesamt 6-mal geändert.
Benutzeravatar
Firestormmd
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 3528
Registriert: 03.07.2007, 11:19

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Firestormmd »

Ich weiss gar nicht was ihr gegen diese Frau habt? Sie findet im Wald einen Carbonpfeil (Carbonpfeile gehören nicht in den Wald!) und erklärt, dass sie Wilderei nicht dulden will und ihre organisierten Schützlinge vor falschen Beschuldigungen beschützen will. Ich finde da nichts verwerfliches dran. Im Gegenteil, sie bricht eine Lanze für ordentliches und sicheres Schießen im Wald. Das finde ich gut! Wenn sie dann noch ein kleines bisschen PR für ihre Vereine macht und damit noch mehr Jugendliche zum "betreuten" Schießen bringt, dann finde ich das nicht verwerflich!

Wir müssen auch mal bedenken, dass wir mit dem Zeitungsartikel anders umgehen, als die "Nichtinfizierten". Wir regen uns tierisch über ein paar Formulierungen auf. Der normale Bürger ht ja gar nicht den Einblick in die Materie.

Übringens sind mir zivilisierte und umsichtige Rover, die die Regeln kennen und auch unbedarften Spaziergängern vermitteln können lieber, als ein haufen Rambo-Schützen mit Carbon-Pfeilen, die nur stur diskutieren.

Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Benutzeravatar
Stephan
Jr. Member
Jr. Member
Beiträge: 97
Registriert: 10.02.2008, 18:04

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Stephan »

Firestormmd hat geschrieben:
Wir müssen auch mal bedenken, dass wir mit dem Zeitungsartikel anders umgehen, als die "Nichtinfizierten". Wir regen uns tierisch über ein paar Formulierungen auf. Der normale Bürger ht ja gar nicht den Einblick in die Materie.

Eben das ist das Problem, der normale Bürger hällt Bogenschützen im Wald nun für potentielle Wilderer.

Übringens sind mir zivilisierte und umsichtige Rover, die die Regeln kennen und auch unbedarften Spaziergängern vermitteln können lieber, als ein haufen Rambo-Schützen mit Carbon-Pfeilen, die nur stur diskutieren.
Das geht mir ein bisschen quer runter, es hört sich doch sehr nach Vorurteilen gegen Carbonschützen an (ebenso wie "Carbon gehört nicht in den Wald")!

Gruß

Stephan (der Holz, Alu und Carbon schießt)
Benutzeravatar
Firestormmd
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 3528
Registriert: 03.07.2007, 11:19

Re: Reaktion auf Zeitungsartikel übertrieben ?

Beitrag von Firestormmd »

Carbon gehört nicht in den Wald! Es gehört zurück in den Köcher. Ich selbst schieße auch Carbon-Pfeile. Wenn ein Schuß daneben geht, dann suche ich so lange, bis ich ihn gefunden habe. Nicht nur des Geldes wegen, sondern auch der Umwelt zuliebe. Das soll keine Verurteilung von Carbon-Schützen sein, sondern von denen, die es zurück lassen. Ich bitte die obige Formulierung zu entschuldigen. Es war nicht ganz klar, wie ich es gemeint habe.

Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Antworten

Zurück zu „Vermischtes“