hallo snake jo,
ich nehm auch weißleim, kleibit 303 von kleiberit. tip von uli stehle. und hab solch gute erfahrungen damit, dass epoxi nicht in frage kommt.
manchmal ist das zwingenanbringen haarsträubend. dazu nen tip: ich nehm ein ´kantholz´ als schraubstock/unterlage, dann setzt ich jede 2. zwinge von unten an - mehr platz zum drehen.
hab heut meine erste eibenleiste geschnitten. für´n bambusbacking.
8-| :-o hoffentlich;-)
so ähnlich , nur noch mehr von unten
wegen eurem optimismus
richard
@boegli: ja, mach ich auch, Schraubzwingen oben und unten versetzt. Auf deinem Bild ist ja noch jede Menge Platz für weitere...
hier nun die geforderten Bilder:
Holz-RB abgespannt und aufgespannt
Wie schon erwähnt: mit diesem Bogen were ich meine ersten Schussversuche vom Pferd machen. ; ;
Thumb
@neophyte: Da hast du dich ja gleich an die hohe Kunst des Bogenbaus gemacht: Holzrecurve (schwierig), vorgeformte Laminate, Backing, reverser Griff, spezielle Griff-Form.
Meine Hochachtung: klasse !!!! :anbet
Bei der Dicke der Schichten hätte ich aber dem Bogen über 50 lbs zugetraut. Gib doch nochmals die genauen Maße der Einzellaminate in Wurfarm-Mitte her.
Was kommt als nächstes? Ein Kyudu-Bogen oder ein Composit?:o
hallo leo,
sehr gute arbeit, der griff zeugt von feingefühl - da trau ich dir die farbkombination v. achim voll zu.
da hat sich dein sohn nen tollen dad rausgesucht. kompliment.
@ snake-jo: wie schiesst sich deiner vom gaul aus? hast noch garnichts berichtet.
Alles was hier gezeigt wurde verdient meinen allergrössten Respekt.
Ich hab letztens auch meinen Erstling bebaut und würde den gerne mal zeigen.
Ist ein Esche LB mit satten 86"
Leider nimmt die Usergalerie die Bilder nicht an. Sagt mir permanent irgendewas von falscher Endung, dabei sind das jpg´s.
Weiss jemand Abhilfe?
Die Bilder sind allerdings ca.800kb gross.
Rolf
Sieh nicht nur den Baum, sieh auch den Bogen darin
@ Broken Arrow: Vermutlich ist das "jpg" groß geschrieben! Ändere es ggf. einfach per Explorer in Kleinbuchstaben. Der Name darf außerdem keine Leerstellen oder Umlaute/Sonderzeichen haben!
Uiii, das ist ja wirklich ein LANG-Bogen. Habe das in deinem vorhergehenden Prosting glatt übersehen (jaja, Bilder sagen mehr als Worte; oder gar Zahlen).
Kannst du nochmal weitere Zahlen liefern?
Vor allem das Zuggewicht und wieviel der Stringfollow ausmacht?
Christian
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss was er nicht will" (Jean-Jacques Rousseau)
@Broken Arrow
Ein wunderschöner Bogen. Aus welchem Holz ist der Bogen? Die vollständigen taktisch-technischen Angaben würden mich, und die anderen sicher auch, interessieren.
Gruß
Uli
Memento mori!
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus!
Hier die Daten:
Schütze: 75,5" bei 230# :-)
Bogen:
Esche
Nock to Nock entspannt 86,6"
Länge gesamt entspannt 90"
Nock to Nock gespannt 84,6"
Länge gesamt gespannt 89,8"
Auszugsgewicht 45# bei 30"
Stringfollow 2" direkt nach dem abspannen
Reichweite ca. 230 meter bei ca.45°Abschusswinkel (musste in Marsberg auf´m Parcour einen Pfeil suchen nachdem ich die Eule verpasst habe :-))
Vieleicht kann mir einer von euch die Frage beantworten:
Warum mach ER beim lösen laut "Boiing"?
Das kenne ich von anderen Bögen nicht so deutlich.
Gruss
Rolf
Sieh nicht nur den Baum, sieh auch den Bogen darin
Zu Deiner Boing-Frage mal ne Gegenfrage: Wie sieht´s denn mit dem Handschock aus?
So wie´s auf Deinem dritten Foto aussieht biegt das Teil ja im Griff ein kleines bissi mit; m.E. ist da ein gewisser Handschock vorprogrammiert.
Das "Boingen" läßt sich möglicherweise durch Spielereien mit der Stabndhöhe der Sehne reduzieren oder vielleicht sogar ganz abstellen.
Bei der Wahnsinns-Länge wird da ja auch eine ganz schöne Masse mitbewegt die dann ja durch die Sehne wieder abgebremst wird. Energie die dann nicht auf den Pfeil übergegangen ist "zischt" halt dann durch die ewig langen Wurfarme und verursacht neben Handschock evtl auch einen Teil "Boing" (stell ich mir jedenfalls vor)
Noch ne Frage: Bei dieser irren Länge und dem (für Esche akzeptablen) Zuggewicht, wie sieht´s denn da mit der Pfeilgeschwindigkeit aus im Vergleich mit nem (gleich starken) Bogen in "normaler Länge"???
Nach meinen ersten Überlegungen dachte ich an die relativ hohe Masse der laaangen Wurfarme und die "Nasser-Keks-Eigenschaften" von Esche und folgerte daraus, dass die Pfeilgeschwindigkeit nicht so überragend sein dürfte.
Andersrum ist durch die außergewöhnliche Länge der Sehnenwinkel sowie auch der Winkel der Wurfarme zueinander (im Auszug) ziemlich gerin, dadurch ist natürlich auch der Weg den die Wurfarmenden zurücklegen viel geringer als bei einem Bogen mit kürzeren Wurfarmen, während der Beschleunigungsweg des Pfeils ja bei einem langen und kurzen Bogen gleich ist und ich somit einen (relativ) schnellen Pfeilflug daraus ableite.
Also wie isses, heben sich die beiden Effekte gegeneinander auf oder überwiegt einer?
Hab ich n Denkfehler in einer meiner beiden Ausführungen oder hab ich mir jetzt nur so die Finger wundgeschrieben????
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